Montag, 28. Februar 2011

Sich Zeit zum Naschen nehmen...


Ich weiß, ich weiß die Weihnachtszeit mit Kekse backen ist vorbei und viele versuchen dem süßen Genuss im neuen Jahr mit guten Vorsätzen zu widerstehen. Aber ich hatte einfach Lust diese knusprigen Kekse zu backen. Einfach so! Man muss ja nicht immer einen Grund haben, sich was Gutes zu gönnen. Schließlich weiß man, dass Essen glücklich machen kann. Ich bin glücklich, wenn meine Magenprobleme ab und zu in den Hintergrund rücken und ich mal wieder genießen kann und darf.
Das Rezept stammt aus der Brigitte EXTRA Ausgabe 2009. Ich habe bei fast jedem Rezept so meine eigenen Vorstellungen und so habe ich das Espressopulver weggelassen, mit ein bisschen Bittermandelaroma aromatisiert, die Zuckermenge etwas reduziert und mein neu erworbenes Hibiskussalz verwendet. Dieses besondere Salz habe ich bei meinem letzten Salzburg-Besuch auf der Schranne bei Roswitha Eder erworben und bin vom feinen blumigen Geschmack voll begeistert. Diese Zutat gibt dem Dinkelkeksen eine besondere Note und schmecken auch mit weniger Zucker immer noch sehr gut.

Kleine Stadtkunde
Seit mehr als 100 Jahren ist „die Schranne" rund um die Andrä-Kirche ein fixer Bestandteil Salzburgs. Sie zählt neben dem Nasch- und dem Brunnen-Markt in Wien zu den größten und bekanntesten Märkten Österreichs. Der Schrannenmarkt findet jeden Donnerstag zwischen 5 und 13 Uhr rund um die Andräkirche gegenüber dem Schloss Mirabell statt. Schon ab 4:00 Uhr in der Früh herrscht jeden Donnerstag Hochbetrieb. 190 Standlerinnen und Standler bauen ihre Stände auf. Verkauft werden immer noch landwirtschaftliche Produkte, wobei das Angebot im Vergleich zu vor 100 Jahren immens gewachsen ist. Ab 12.00 Uhr wird an vielen Ständen „abverkauft". Die meisten Marktfahrer kommen aus Salzburg (über 60 Prozent). Der Rest aus Oberösterreich und dem angrenzenden Bayern. Der Name Schranne stammt übrigens von den städtischen Getreidedepots, die früher in den Schrannengebäuden am Mirabellplatz und in der Schrannengasse untergebracht waren. 1906 bestimmte der Salzburger Gemeinderat die Schranne offiziell zum Wochenmarkt für Landesprodukte. Quelle: http://www.salzburgerschranne.at/



Zutaten für 45 Stück
100 g Dinkelmehl
90 g Rohrohrzucker
2 Eier
1 TL Mehlspeisenzauber von Johanna Maier
ein paar Tropfen Bittemandelaroma
1 gehäufter EL Speisestärke
1 Prise feines Hibiskussalz*
* Zutaten: Natursalz, Hibiskusblüten, Rosenblüten


Zubereitung
Eier mit Zucker, Mehlspeisenzauber, Bittermandelaroma und Hibiskussalz ca.8 min dickcremig aufschlagen. Mehl und Stärke mischen und auf die Eimasse sieben. Vorsichtig mit dem Schneebesen unterheben. Die Masse 20 min quellen lassen. Den Teig in einen Spritzbeutel füllen schmale Löffelbiskuits auf dem mit Backpapier ausgelegten Backblech spritzen. Zwischen den Biskuits genügend Platz lassen, denn die Masse verläuft sich etwas. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C 10 min goldbraun backen. Die Biskuits vollständig abkühlen lassen und in einer Dose aufbewahren.


Sonntag, 27. Februar 2011

Kalchkendlalm



Im Sommer werde ich auf der Kalchkendlalm einen Brotbackkurs besuchen und hoffentlich viel dabei lernen. Ich freue mich schon sehr darauf.

Samstag, 26. Februar 2011

schwesterlicher Gastbeitrag


Kennt ihr das, man hat gewisse Zutaten zu Hause und hat einfach mal Lust damit herum zu experimentieren? Bei mir läuft es dann so ab, dass ich mir mit diesen Zutaten in stillen Momenten auf meiner Couch vor meinem geistigen Auge ein Rezept zusammenbaue. Man kann hier wirklich von „bauen“ sprechen, denn ein ausgeklügeltes System steckt da meist nicht dahinter. So ist es auch beim diesem „Grießstrudel Freischnauze“ passiert. Nur kam dieses Mal ein Telefonat mit meiner lieben Schwester dazwischen, der ich sofort von meinem kulinarischen Hirngespinst berichtete. Aufgrund dieses Gespräches habe ich nun die Ehre dieses Rezept hier als Gastbeitrag zu veröffentlichen. Danke, Lisa!

Liebes Schwesterchen!
Ich möchte DIR danken, dass ich dich überreden konnte, einen Gastbeitrag zu schreiben. Die Fotos sind dir wahnsinnig gut gelungen (Papa´s Auge halt :-) Ich freue mich über weitere Gastbeiträge von dir, denn sie sind absolut Lisa´s Kochfieber-WÜRDIG!


Zutaten für einen Strudel
400 ml Milch
80 g Grieß
4 EL Vanillesirup a la Lisa
1 TL Bourbon-Vanillezauber von Johanna Maier
1 Ei (getrennt)
eine Prise Salz
50 g dunkle, grob gehackte Kuvertüre
1 Apfel, geschält
Saft einer Zitrone
1 ½ EL Rum
2 Strudelteigblätter
etwas zerlassene Butter


Zubereitung
Milch, Vanillesirup und Bourbon-Vanillezauber in einem Topf langsam erhitzen, den Grieß einrühren und so lange unter ständigem Rühren einkochen lassen bis ein Grießbrei entsteht. Für eine Stunde zum Abkühlen zur Seite stellen. In der Zwischenzeit den Apfel in hauchdünne Scheiben schneiden, mit dem Zitronensaft und Rum marinieren.
Wenn die Grießmasse abgekühlt ist den Eidotter einrühren. (Tipp: Sollte die Grießmasse etwas zu fest geworden sein einfach noch etwas kalte Milch unterrühren.) Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und unter die Grießmasse heben sowie auch die grobgehackte Kuvertüre.
Ein Strudelteigblatt mit etwas zerlassener Butter bestreichen und das zweite sorgfältig darauf legen. Nun die erste Hälfte der Grießmasse in die Mitte des Strudelteigs geben und die marinierten dünnen Apfelscheiben ganz dicht aneinander darüber schichten. Mit der restlichen Grießmasse dann Abschluss bilden. Den Strudel einschlagen und mit ausreichender zerlassener Butter bestreichen. Im vorgeheizten Backrohr bei 180°C, für 25 Minuten backen. Damit eine schöne Schnittfläche entsteht, den Strudel gut auskühlen lassen.


Donnerstag, 24. Februar 2011

Jetzt hat es mich gestrudelt...


Mohn = Germknödel
Germknödel = Hüttenzauber
Hüttenzauber = Gemütlichkeit,
Gemütlichkeit = Heiße Witwe*
(Den gibt es auf meiner Lieblings-Skihütte,
das ist ein heißer Zwetschkenlikör mit geschlagener Sahne).
So gelange ich vom Mohnstrudel zum Alkohol (!). Aber irgendwie passen die „Zwei“ auch zusammen, denn beide haben bei erhöhtem Konsum bewusstseinsverändernde Wirkungen. Wenn man nun diesen Mohnstrudel isst, wird man bestimmt begeistert sein und nach mehr verlangen. Vielleicht werden sogar kurzfristig Glücksgefühle (wegen dem Zucker und dem Mohn) ausgelöst, aber zu mehr bewusstseinsverändernden Zuständen wird es wohl nicht kommen. Sollten andere Zustände bei dem Verzehr von Lisa´s Mohnstrudel trotzdem auftreten, bitte lasst mich dies wissen :-) 
Den Ursprung des Rezepts kann ich nicht mehr rekonstruieren, denn ich habe es schon so lange in meiner Rezeptesammlung, dass es mir einfach nicht mehr einfallen will. Das Rezept habe ich dann beim Backen doch noch etwas verändert und modifiziert. Wie immer, ich kann halt nicht anders. Beim nächsten Mal werde ich aber den Teig halbieren und in zwei Kastenformen backen. Denn so ist der Strudel etwas außer Form geraten, aber das macht gar nichts, denn schmecken tut´s trotzdem.



Zutaten für einen großen Strudel/2 Kastenformen
400 g Kuchenmehl
100 g Buchweizenmehl
250 ml lauwarme Milch
80 g warme Butter
1 Ei
1 TL Salz
3 EL Rohrohrzucker
1 Packung Trockenhefe
Mohnfülle:
350 ml Milch
60 g Rohrohrzucker
1 TL Vanillezucke
150 g Mohn
50 g Grieß
Schuss Rum
Rapsöl zum Bestreichen


Zubereitung
Hefeteig: Hefe in der lauwarmen Milch mit einem TL Zucker verrühren und 10 min an einem warmen Ort gehen lassen. Zucker und Ei mit dem Mixer aufschlagen und mit allen Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig zugedeckt in einer Schüssel gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Den Teig nochmals kneten, mit Mehl bestäuben und zu einem Rechteck ausrollen.
Mohnfülle: Milch aufkochen Grieß und Mohn einrühren und die Hitze reduzieren. Zucker, Vanillezucker, Rum einrühren und die Masse auskühlen lassen. Anschließend auf dem Teig-Rechteck verteilen und den Teig aufrollen. Mit etwas Rapsöl (in die Kastenform geben) und im vorgeheizten Ofen bei 180°C goldbraun 45 min (in der Kastenform) backen.


Eingereicht bei Susan´s yeastspotting.

Mittwoch, 23. Februar 2011

Kleine süße Italiener



Dieses Cantuccini-Rezept habe ich bei frag-mutti.de gefunden und nach meinem Geschmack abgewandelt. Mandeln kommen diesmal keine in meine Cantuccini, sondern feine Pistazien. Denn ich mag sie wirklich gern und ich dachte, es ist doch mal was anderes. Der Grund für meine Backlust: Meine geschätzten ArbeitskollegInnen. Ich wollte ihnen wieder einmal etwas Gutes tun. Bei der letzten Teamsitzung meinte eine Kollegin zu mir: „ Ich habe mich nun schon so gefreut, dass du wieder etwas Selbstgemachtes mitbringst.“ Leider musste ich damals meine geschätzte Kollegin enttäuschen, da ich mit leeren Händen ins Team kam. Da ich sie nicht nochmals enttäuschen wollte, kamen mir diese Cantuccini genau recht.

Kleine Warenkunde
Cantuccini (auch Cantucci oder Biscotti di Prato) sind ein traditionelles Mandelgebäck aus der italienischen Provinz Prato nahe Florenz. Sie werden wie Zwieback doppelt gebacken, zuerst als längliche Laibe und dann in Scheiben, wodurch sie mürbe und haltbar werden. Cantuccini enthalten u. a. Mandeln, Mehl, Zucker, Amaretto und verschiedene Gewürze wie Kardamom, Zimt, Nelken und Sternanis. (Quelle: Wikipedia)



Zutaten für ca. 30 Stück
250 g Dinkelmehl
100 g Rohrohrzucker
100 g Pistazien
2 Eier
25 g geschmolzene Butter
½ TL Vanillezucker
¼ TL gemahlener Kardamom
½ TL Zimt
¼ TL gemahlener Ingwer
1 TL Backpulver
Prise Salz


Zubereitung
Mehl, Zucker, Vanillezucker, Pistazien, Gewürze und Backpulver und Salz gut miteinander vermischen. Eier mit der geschmolzenen Butter verquirlen und alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Eine halbe Stunde kalt stellen, anschließend zu einer Rolle formen. Diese bei 190°C 15 min backen. Rolle aus dem Ofen nehmen, in Scheiben schneiden und nochmals bei 180 °C 15 min fertig backen. Vollständig auskühlen lassen und in einer luftdichten Keksdose aufbewahren. Die Kekse mindestens 3-4 Tage durchziehen lassen und dann genießen.

Dienstag, 22. Februar 2011

Füße hoch und genießen




Die monatliche Neuerscheinung der Zeitschrift essen&trinken sehne ich immer herbei. Gehe ich mal wieder in eines meiner Lieblingslokal, steuere ich schnurstraks auf den Zeitschriftenständer zu und hoffe die neueste Ausgabe an mich „reißen“ zu können. Manchmal habe ich auch leider Pech und ein anderer Kaffeehausbesucher hat sich die neueste Ausgabe unter den Nagel gerissen. Mit strafenden Blicken schaue ich dann ständig zu diesem „Zeitschriften-Klauer“ und hoffe dass es ihm/ihr unangenehm wird und er/sie das Café verlässt. Eigentlich könnte ich mir ja die Zeitschrift selber kaufen oder abbonieren, aber ich mag es mich nach einem langen Arbeitstag in ein Café zu setzen. Dort eine Zeitung oder ein gutes Buch zu lesen und dabei einen herrlichen Tasse Cappuccino genießen.


Zurück zu essen&trinken: Die Zeitschrift ist wirklich immer vollgepackt mit tollen Rezepten und vielen informativen Texten, sehr zu empfehlen für alle die mal neue ungewöhnliche Kombinationen ausprobieren wollen. Da mein kulinarischer Vorsatz für das Jahr 2011 die exotischen Früchte sind, war ich ganz happy in der Februarausgabe 2011 ein leckeres Physaliskompott zu entdecken. Natürlich musste ich dieses Kompott ausprobieren und so kommt mein neuer Safran-Vanille Sirup endlich zum gebührenden Einsatz. Serviert habe ich das Kompott mit Vanille-Ricotta-Joghurt serviert.


Zutaten für 2 Personen
2 Orangen
100 g Physalis
2 EL Puderzucker
1 TL Speisestärke
1/2 TL Safran-Vanille-Sirup
120 g Vanillejoghurt
4 EL Ricotta

Zubereitung
Zucker karamellisieren und mit den Saft der zwei Orangen ablöschen. Bei kleiner Flamme die Karamellsauce einkochen lassen. Die Hälfte der Physalis halbieren und die andere Hälfte ganz lassen. Etwas Sauce mit der Stärke verquirlen und zur restlichen Sauce hinzufügen. Die Physalis beifügen und über Nacht abgedeckt kalt stellen. Vor dem Servieren mit dem Safran-Vanille Sirup verfeinern. Vanillejoghurt mit Ricotta glatt rühren und in Gläser füllen. Kompott darauf verteilen.

Mein 2.Beitrag für den Gärtnerblog, denn Physalis und Orange hamonieren perfekt in diesem Dessert.
Garten-Koch-Event Februar 2011: Orangen [28.02.2011]

Montag, 21. Februar 2011

Mama hat´s gemacht...


Mhhh, ich liebe diese süße Hauptspeise. Meine Mama macht die Besten. Wenn ich wieder mal ein paar Tage zu Hause bin, darf ich mir immer ein Mittagsgericht aussuchen. Da ich beim letzten Besuch tagelang das Bett hüten musste und nur Schonkost auf den Teller durfte, freute ich mich diesmal sehr auf die heißersehnten Buchteln mit viel Vanillesauce. Buchteln sind nicht schwer zu machen, brauchen aber viel Zeit zum Rasten. Je länger man den Hefeteig gehen lässt, desto flaumiger werden sie. Ich habe sie selbst auch schon ausprobiert und meine Buchteln waren fast so gut, wie die Originalbuchteln von Mama. Gefüllt werden Mama´s Buchteln mit Marmelade. Ich mag sie besonders gern gefüllt mit Himbeer- oder Zwetschkenmarmelade.


Kleine Warenkunde
Buchteln (auch als Wuchteln, Ofennudeln oder Rohrnudeln bezeichnet) sind süße gefüllte oder ungefüllte Germknödel, die im Ofen gebacken werden. Buchteln sind ein typisches Gericht aus der böhmischen Küche, das auch Eingang in die bayerische und österreichische gefunden hat. In der österreichischen und böhmischen Variante werden Buchteln häufig mit Powidl (Pflaumenmus), Mohn, Topfen oder Marillenmarmelade gefüllt. Als Wiener Spezialität werden vor dem Backen jeweils 5 Stück zu einem Kreis mit einer Kugel in der Mitte zusammengefügt. Nach dem Backen werden sie mit Staubzucker bestäubt und warm gegessen. Als Dukatenbuchteln bezeichnet man eine Abwandlung der Buchteln ihre Größe betreffend: Hierbei werden die Buchteln im fertig gebackenen Zustand etwa eigroß. Buchteln werden oft mit warmer Vanillesoße gegessen.(Quelle: Wikipedia)


Zutaten für 5-6 Personen
500 g Mehl
1 Packung Trockenhefe
1/4 l lauwarme Milch
60 g Butter
60 g Zucker
1 TL Salz
2 Eier
Zitronenschale
1 kleines Glas Marmelade für die Fülle
Vanillesauce:
½ l Milch
2 EL Zucker
1 Packung Vanillepulver

Zubereitung
Trockene Zutaten miteinander vermischen. Butter zerlassen, darf aber nicht braun werden, Milch zu den trockenen Zutaten beifügen und zum Schluss die verquirlten Eier unter den Teig mischen. Den Teig mit einem Kochlöffel so lange "schlagen" bis der Teig Blasen wirft. Den Teig an einem warmen Ort zugedeckt zwei Stunden gehen lassen. Gleichgroße Teiglinge abstechen und mit beliebiger Marmelade (1 Teelöffel) füllen. Diese in eine bebutterte Auflaufform hineinschichten. Wiederum mindestens eine halbe Stunde gehen lassen. Mit Butter bestreichen und bei 160°C 20 min goldgelb backen. Während die Buchteln im Ofen gebacken werden, die Vanillesauce nach Packungsanleitung herstellen und warm mit den Buchteln servieren.



Samstag, 19. Februar 2011

Rückblick

Die Zeit rast dahin und mein blog ist nun auch schon ein halbes Jahr alt. Begonnen habe ich am 5.August 2010 und seitdem habe ich viel gekocht, gebacken, ausprobiert und wild herum fotografiert. Meine größte Leidenschaft ist meine "Brotlaube" . Ich bin daher stets auf der Suche nach dem nächsten Brotrezept, egal ob süß oder pikant. So sind in den letzten Monaten viele leckere Brote entstanden. Dabei habe ich viel über das richtige Kneten, die Sauerteigherstellung, Backen mit Vorteigen etc.von anderen bloggern (vorallem von Lutz und Nina) gelernt. So kam ich vor ein paar Tagen auf den Gedanken eine kleine Übersicht über die gebackenen Brote zu veröffentlichen. Ich war ganz überrascht, wie viel ich schon gebacken habe.

Herzhafte Brote...

von links nach rechts



von links nach rechts


Diese Brote versüßen euch das Leben...

von links nach rechts



Fladenbrote...




Meine Favoriten...


von links nach rechts

Bananenbrot, Kartoffelbauernbrot, Apfelnussbrot, Tex-Mex Maisbrot
Birnenbrot, Maroni-Scones, Milchbrot, Barkisbrot
Briochettes á la Ricotta, Bauernbrot, Eutiner Bierbrot und
weil´s so lecker ist nochmals das Bananenbrot.

Freitag, 18. Februar 2011

Süße Gewürzwelt



Schon in der Antike war Safran ein Luxusartikel und das hat sich bis heute nicht geändert. Ich habe ein kleines Safrandöschen von einer lieben Freundin als Urlaubsmitbringsel geschenkt bekommen und verwende es nur selten. Vanille ist ebenso ein Luxusgewürz, denn es ist das zweitteuerste und wird in Fachkreisen auch „Trüffel der Tropen“ genannt. Vor einiger Zeit habe ich die Kombination der beiden Luxusgewürze bei Steph´s Safran-Vanille Sirup entdeckt. Den Safran-Vanille Sirup hat Steph zum Aromatisieren ihres Birnenkompotts verwendet. Auf Birnenkompott hatte ich keine Lust, aber der Safran-Vanille Sirup klang verdächtig lecker. Ich süße gerne meine Süßspeisen mit dem Vanille-Gewürz-Sirup (auch bei Steph entdeckt). Da er nun zur Neige geht und doch sehr weihnachtliche Aromen beinhaltet, sollte es nun doch in eine andere Geschmacksrichtung gehen. Schließlich ist der Frühling nicht mehr allzu weit entfernt und so schaue ich nun kulinarisch in den Frühlingszeit.
Ich habe nur die Zuckermenge erhöht und die Wassermenge reduziert, sodass eine sirupartige Konsistenz entsteht.
Mein Geschmackserge(l)bnis: Der Sirup hat einen wunderbaren Geschmack und die Limette verleiht dem Sirup einen frischen, ja sogar frühlingshaften Kick. Freue mich schon, wenn der Sirup zum Einsatz kommt... und wenn es nur zum Verfeinern meines Grießbreis dienen soll.


Zutaten für 2 kleine Flaschen
250 ml Wasser
220 g Rohrohrzucker
1 Vanilleschote
½ Limette
½ TL Safranfäden


Zubereitung
Einen TL Zucker mit dem Safran geben und im Mörser fein zermahlen.
Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und vorsichtig das Mark herauskratzen. Im Topf Wasser, Zucker und den gemahlenen Safran miteinander vermischen. Die halbe Limette auspressen und mit dem Sirup zum Kochen bringen.
Etwas von der Sirup-Flüssigkeit in den Mörser geben, so dass sich die letzten Farbstoffe vom Safran im Mörser lösen können. Dies zum Sirup geben und heiß in saubere Flaschen abfüllen und kühl stellen.

Mittwoch, 16. Februar 2011

Ein Hauch Frankreich


Quiche, Tarte, Wähe, Gemüsetorte… egal wie man dazu sagen möchte, meine Quiche bzw. Tarte - Rezeptabteilung ist leider nicht repräsentabel. Und nun möchte ich diesen speziellen Rezeptmangel Abhilfe schaffen. Eigentlich unfassbar für mich, denn ich esse und backe so gerne Quiche. Eine Quiche ist ideal, wenn man einige Reste in der Küche verwerten möchte und keine Idee hat, wie man diese Zutaten am Besten verarbeiten sollte. Eine Quiche klappt immer, denn es gibt unzählige Kombinationsmöglichkeiten und schmeckt immer lecker.


Aber was ist nun der genaue Unterschied zwischen einer Quiche und einer Tarte?
Ich habe mich etwas schlau gemacht und herausgefunden, dass Quiches und Tartes in den typischen runden, flachen Keramikformen mit gewelltem oder glattem Rand gebacken werden und bestehen in der Regel aus Mürbeteig. Die Tarte kann alternativ auch aus Blätterteig hergestellt werden. Tarte heißt übersetzt flacher Kuchen, dessen Boden meist geschmacksneutral ist und weder Zucker noch Salz enthält. Eine Quiche hingegen sieht der Tarte zwar ähnlich. Sie unterscheidet sich aber zum einen durch den etwas höheren Rand, zum anderen bekommt der meist deftige Belag einen Guss aus Eiern und Sahne. Bei der Füllung sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt – früher gab es die Quiche übrigens meist montags, weil man darin die Fleisch- und Gemüsereste vom Sonntagsessen verstecken konnte. Alors, meist sind Tartes süß und Quiches herzhaft. Aber es gibt auch viele Ausnahmen von dieser Regel. (Quelle: ich-liebe-käse.de)
Und so gab es diese Woche eine feine Linsen-Speck Quiche. Enstanden ist dieses Rezept, als ich endlich mal meine roten Linsen verarbeiten wollte. So kamen nach und nach die anderen Zutaten dazu. Sie schmeckt so gut, dass ich sie nun schon öfters gebacken habe.Stets wurde diese Quiche von allen Mitessern für sehr schmackhaft befunden.


Zutaten für eine Springform
1 Pkg. TK-Blätterteig
100 g rote Linsen
4 EL Speckwürfel*
1 Lauchstangen
1 Fenchel
200 ml Milch
3 Eier
40 g Parmesan
1 EL Thymian
Pfeffer, Salz
Chili aus der Mühle
*wahlweise 4 Scheiben Schwarzwälderschinken

Zubereitung
Blätterteig in die Springform legen und am Rand hochziehen. Den Teig ein paar Mal einstechen. Den Boden mit Backpapier auslegen, mit Hülsenfrüchte beschweren und im vorgeheizten Ofen bei 180°C 10 min blindbacken. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Rote Linsen in 2 Tassen Wasser weich dünsten, abkühlen lassen und mit Thymian, Salz und Pfeffer abschmecken. Lauch und Fenchel fein schneiden, mit dem Speck kurz anrösten. Für den Eierguss Milch, Eier und Parmesan vermischen und kräftig abschmecken. Zuerst die Linsenmasse in die Form geben und glatt streichen und mit dem Lauch-Fenchelgemüse belegen. Anschließend gleichmäßig den Eierguss verteilen. Im Rohr bei 180°C 35-40 min backen, bis die Masse gestockt ist (Stechprobe!). Vor dem Anschneiden noch etwas Abkühlen lassen und mit etwas Sauerrahm servieren.
Die Quiche lässt sich wunderbar einfrieren und bei Gebrauch auftauen. Im Ofen dann einfach kurz aufbacken und genießen.

Dienstag, 15. Februar 2011

Homemade


 Bagels habe ich vor einigen Jahren das erste Mal bei meinem ersten Amerika-Besuch probiert. Meine Schwester, unsere Freundin und ich besuchten eine liebe Freundin aus Studienzeiten in New York. Es war eine wunderbare Zeit, die wir damals verlebt haben und dank meiner Freundin haben wir diese pulsierende Stadt, die niemals schläft, von einer sehr persönlichen Seite kennenlernen dürfen. Jedes Mal wenn wir uns zu dritt treffen, reden wir von diesem tollen Urlaub und den schönen Erlebnissen. Wir machten auch einen 2-tägigen Ausflug per Bus nach Boston (von China Town zu China Town). Boston war nicht so laut und die vielen schönen Backsteinhäuser verliehen der Stadt eine beschauliche, europäische Atmosphäre. Bei einem Frühstück in downtown aßen wir dann das erste Mal Bagels mit cream cheese. Damals in dem Glauben eine amerikanische Brotspezialität zu verspeisen. Bei der Internetrecherche war ich dann ziemlich überrascht, dass der Ursprung angeblich in meinem geliebten Österreich liegt. Ach ja, die findigen Österreicher.
Leider habe ich es bis jetzt noch nicht geschafft welche selber zu backen. Aber nun sollte es endlich so weit sein. Da ich nun ein paar Tage zu Hause bei meiner Familie verbringe, wollte ich für meine Lieben was Feines backen. So ging ich auf die Suche nach einem guten, einfachen Bagel-Rezept. Ich wurde schnell fündig, denn Stefanie von hefe und mehr bäckt ja immer ganz herrliche Brote und Brötchen und unter anderem auch Bagels mit Vorteig. Stefanie´s Rezept ist schon erprobt und wird gerne immer wieder mal von ihr für ihren Freund gebacken.
Das Rezept von Stefanie habe ich als Grundrezept für meine Bagels verwendet und es etwas abgeändert.
Ich habe die Wassermenge des Vorteig verdoppelt und über Nacht an einem warmen Ort gehen lassen und dafür die Wassermenge im Hauptteig um etwa die Hälfte reduziert. 5 g Hefe habe ich den Hauptteig noch hinzugefügt. Meine Bagels habe ich etwas kleiner gemacht, anstatt 80 g pro Stück nur 40 g.


Kleine Warenkunde
Bagel sind im 16. oder 17. Jahrhundert in Mitteleuropa entstanden und waren bei der jüdischen Bevölkerung Wiens sehr beliebt. Der Name „Bagel“ leitet sich von „Bejgel“ für Gebogenes oder den Steigbügel ab, dessen Form er nachempfunden ist. Auch heute noch gibt es ein aus der Slowakei und Österreich stammendes Gebäck, welches gefüllt ist und Beugel genannt wird (Nussbeugel, Mohnbeugel). In den 1880ern brachten dann europäische jüdische Auswanderer ihr Gebäck mit in die Vereinigten Staaten und aus „Beugal“ wurde der Bagel. Die Thompson Bagel Machine Corporation entwickelte Anfang des 20. Jahrhunderts die erste kommerziell einsetzbare Bagelmaschine. In den USA sind Bagel heute ein Standardprodukt. Er ist dort das Wahrzeichen der jüdischen Küche. (Quelle: Wikipedia)



Zutaten für 28 kleine Bagels
Vorteig
200 g Mehl
200 ml lauwarmes Wasser
5 g Trockenhefe
Hauptteig
500 g Mehl
110 ml Wasser
5 g Hefe
1 EL Salz
2 EL Honig
zum Bestreuen: Sesam, Mohn, Kürbiskerne


Zubereitung
Die Zutaten für den Vorteig miteinander verrühren mindestens 4 Stunden gehen lassen. Für den Hauptteig das Mehl, Wasser, Salz und Honig zum Vorteig geben und den Teig gut kneten. Der Teig ist etwas schwer zu kneten. Er braucht etwas Zeit bis er sich zu einem homogenen Teig formen lässt. Bei Zimmertemperatur den Teig eine Stunde zugedeckt gehen lassen. Den Teig in 40 g Portionen teilen und rund formen. In jeden Teigling mit einem Kochlöffelstiel ein Loch in die Mitte drücken und den Kochlöffel drehen, bis ein großes Loch entsteht. Abgedeckt nochmals 90 min gehen lassen.
In einem großen Kochtopf Wasser auf 80°C erhitzen und die Bagels 30 Sekunden darin schwimmen lassen, währenddessen 1x wenden.
Teigringe auf das Backblech legen und die feuchten Bagels nach Geschmack mit Sesam, Mohn, Kütbiskerne usw. bestreuen. Im Backofen bei 250°C 15 min backen.


Mein Beitrag für den "bread baking day" Nummer 37 zum Thema: Vorteige
(hosted by Champa)

Bread Baking Day #37 - Bread made with sponge or pre-ferment (last day of submission March 1st, 2011)

Sonntag, 13. Februar 2011

Sweets for my sweet...



…sugar for my honey. Zorra hat zu ihrem Valentinstag kulinarisch „Love is in the air“ aufgerufen und alle Foodies motiviert, sich mit diesem Thema kulinarisch auseinanderzusetzen.

Blog-Event LXIV - Valentinstag kulinarisch (Einsendeschluss 16. Februar 2011)

Hauptsache der Gaumenschmaus hat etwas mit Liebe, Erotik und Verführung zu tun. Ich habe mich für die süße Verführung entschieden. Mein Schatz ist ein großer Schoki-Fan und so gefiel mir das Trüffelrezept von Anja und ihren „orange-scented hazelnut prune truffles“. Anja meint: „Nimm einen Teil getrocknete Früchte, ein Teil Nüsse und ein paar Teelöffel Honig und wälze sie in feinen Zutaten wie Kokosraspeln oder Kakaopulver. Wer es doch lieber schokoladiger mag, umhüllt die feinen Trüffel mit dunkler Kuvertüre. So kann man die Zutaten variieren und hat so immer neue feine Trüffel.“ Anja wählte für ihre Pralinen getrocknete Pflaumen und da ich den Geschmack nicht besonders mag, entschied ich mich für getrocknete Aprikosen. Diese Trüffel schmecken wirklich wunderbar und sind ruck zuck gemacht und ebenso schnell vernascht.


Beim Herstellen der feinen Trüffelkreation hörte ich im Radio Sportfreunde Stiller singen:

Wenn man so will bist du das Ziel einer langen Reise
Die Perfektion der besten Art und Weise
In stillen Momenten leise
Die Schaumkrone der Woge der Begeisterung
Bergauf mein Antrieb und Schwung
Ich wollte dir nur mal eben sagen, dass du das Größte für mich bist
Und sicher geh'n, ob du denn das selbe für mich fühlst
Für mich fühlst

Wenn man so will bist du meine Chill-out Area
Meine Feiertage in jedem Jahr
Meine Süßwarenabteilung im Supermarkt
Die Lösung wenn mal was hagt
So wertvoll, dass man es sich gerne aufspart
Und so schön, dass man nie darauf verzichten mag
Ich wollte dir nur mal eben sagen, dass du das Größte für mich bist
Und sicher geh'n, ob du denn dasselbe für mich fühlst
Für mich fühlst… (Quelle: magistrix)


Wie passend!!!


Zutaten für 30 Stück
100g Aprikosen getrocknet
100g Haselnüsse gemahlen
4 TL Agavensirup*
1 TL Orangenschale
Zum Wälzen: Kokosraspeln, Kakao ungesüßt
und dunkle Kuvertüre
*wahlweise Honig


Zubereitung
Alle Zutaten im „Cutter“ fein mahlen. Kugeln in Kirschgröße formen, sollte die Masse zu trocken sein, etwas Wasser hinzufügen und nochmals mixen. Kugeln abwechselnd in Kokosraspeln und ungesüßtem Kakaopulver wälzen. Ein paar Kugeln in die geschmolzener dunkler Kuvertüre legen und auf einem Gitter abtropfen lassen. Die Trüffel gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahren. 10 min vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen, denn so können sich die Aromen entfalten.

Freitag, 11. Februar 2011

Brotspezialität aus einem fernen Land



Diese Brötchen haben ihren Ursprung auf der Südseepazifikinsel Samoa und sind dort als Pani Popo bekannt. Pani heißt übersetzt Brötchen und Popo ist die Kokosnuss. Diese Brötchen werden in der Auflaufform mit viel Kokosmilch im Ofen gebacken. Gesehen habe ich es bei icook4fun and Green Girl. „I am so in love with these buns,“ meint Icook4fun auf ihrem blog mykitchensnippets. Am besten schmecken sie frisch aus dem Ofen. Aber auch am nächsten Tag schmecken sie genauso hammermäßig lecker. Etwas Kokosmilch hat sich bei mir am Boden der Auflaufform abgesetzt und so sind die Brötchen schön saftig. Mein Brot-Tester befand die Brötchen für sehr lecker. Also an alle Kokos-Liebhaber: Ran an die Zutaten, Samoa Kokos-Brötchen backen und in schönen Urlaubserinnerungen in fernen Ländern schwelgen. Ein wirklicher Leckerbissen am Frühstückstisch oder wo auch immer...


Zutaten für 8 kleine Brötchen
220g Mehl
180 ml lauwarme Milch
½ TL Zucker
¼ TL Salz
½ Packung Trockenhefe
Glasur:
3 TL Rohrohrzucker
½ Dose Kokosmilch


Zubereitung
Die lauwarme Milch mit der Trockenhefe und dem halben TL Zucker vermischen und an einem warmen Ort 10 min ruhen lassen (bis sich Bläschen bilden). Mehl hinzufügen und zu einem elastischen Teig kneten. Teig solange rasten lassen, bis er sich verdoppelt hat. 9 Kugeln formen und in eine befettete Auflaufform geben und nochmals gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat. Kokosmilch und Zucker miteinander vermischen. Die gesüßte Kokosmilch über die Brötchen gießen und bei 190°C 30 min goldgelb backen.


Eingereicht bei Susan´s yeastspotting.

Mittwoch, 9. Februar 2011

Orange macht Laune



Brunch-Aufstrich darf in meinem Kühlschrank nie fehlen. Am liebsten mag ich Brunch légere, den ich gern auf´s Frühstücksbrot streiche oder eben zum Verfeinern von Saucen verwende. Brunch légere hat weniger Fett als Creme Fraiche und trotzdem werden die Saucen schön sämig. Auf der Homepage  gibt es wirklich viele leckere Rezepte. Es lohnt sich mal reinzuschauen. Passend zu meinem Aroma des Monats "die Orange" fand ich dieses Fisch-Gericht bei ichkoche.at. Beim Lesen lief mir schon das Wasser im Mund zusammen, darum wollte ich es gleich nachkochen. Denn eine ausreichende Vitamin C-Zufuhr darf zu dieser Jahreszeit nicht fehlen. Eine Orange deckt laut gaertnerblog.de den Tagesbedarf an Vitamin C für einen Menschen. Genau richtig kam mir nun das Februar Garten-Koch Event zum Thema: Orange!

Garten-Koch-Event Februar 2011: Orangen [28.02.2011]

Dieses Fischgericht ist ein geschmacklicher Volltreffer. Einfach und schnell zubereitet und wunderbar schmackhaft.

 
Zutaten für 2 Personen
2 große Schollenfilets
2 Schalotten
200 ml Fischfond*
Schuss Martini bianco
1 EL Dill
2 Orangen
50 g Brunch legere
1-2 EL Honig
Pfeffer
Salz
Honig-Karotten:
4 große Karotten
etwas Rapsöl
1 TL Honig
Salz
Pfeffer
* wahlweise Gemüsesuppe


Zubereitung
Fisch:Schalotten andünsten und mit Suppe und Martini aufgießen. Dill hinzufügen und Hitze zurückschalten. Fisch in der Suppe 5 min ziehen lassen und dann bei 80°C im Ofen warmhalten. Schalottensuppe durch ein Sieb gießen und den Fond mit den frisch ausgepressten Orangensaft vermischen. Aufkochen lassen, Brunch einrühren und würzen.
Honig-Karotten: Karotten schälen und der Länge nach halbieren. In dünne Streifen schneiden und diese in wenig Öl anbraten. Honig hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit dem Fisch und der Brunchsauce servieren.

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