Mittwoch, 1. September 2010

Eine Portion GLÜCKsbanane

Süßes Bananenbrot

Achtung, heute möchte ich euch einen ganz besonderen „Gusto“ auf mein geliebtes Bananenbrot machen. Ich habe es in einer „woman“ Ausgabe entdeckt und gleich nachgebacken.
Das Ergebnis, ein Erlebnis.

Ich habe das Originalrezept leicht abgewandelt, weil mir die Zuckerangabe viel zu hoch erschien. Je länger man die Bananen reifen lässt, desto süßer werden sie und es reicht dann auch weniger Zucker. Ich kaufe die Bananen bereits Tage zuvor und lasse sie braun werden. Die Buttermenge habe ich auch reduziert und dafür Kokosraspeln zum Rezept dazugefügt. Ich finde Kokos und Banane passt einfach prima zusammen.


Man darf ja nicht erschrecken, wenn das Brot beim Backen immer dunkler wird. Beim ersten Mal dachte ich es sei verbrannt, dem war dem „Küchengott“ sei Dank nicht so. Der Zucker in der Banane karamellisiert und daher wird das Brot so dunkel.




Das Brot kann man prima einfrieren und verliert den Geschmack nach dem Auftauen nicht. Im Kühlschrank, eingewickelt in einem Gefrierbeutel, hält sich das süße Bananenbrot mindestens 2 Wochen.
Das süße Brot passt zum Nachmittagskaffee, lauwarm genossen auch als Dessert mit etwas Schlagsahne oder für eine kleine Stärkung beim Wandern.
Ich aber liebe es zum Frühstück mit etwas Topfen oder Ricotta bestrichen. So starte ich voller Energie und beglückt in den Tag.


So war es wieder an der Zeit eine PORTION GLÜCK ZU BACKEN.


Kleine Warenkunde
Die Banane stammt ursprünglich aus der südostasiatischen Inselwelt.Nach Afrika kam die Banane wohl mit den Einwanderern, die Madagaskar vom heutigen Indonesien aus besiedelten und die auch den Reis nach Madagaskar brachten.
Von den Kanarischen Inseln, wo die Spanier sie angepflanzt hatten, gelangte sie nach Amerika. 1502 gründeten portugiesische Siedler die ersten Plantagen in der Karibik und in Mittelamerika. Nach Großbritannien wurden die ersten Bananen im Jahr 1633 aus Bermuda eingeführt.
Bananen beinhalten Phosphor sowie verschiedene Spurenelemente wie etwa Selen.
Neben ihrer Eigenschaft als guter Energiespender enthalten Bananen auch sehr viel Kalium. Daher werden Bananen Patienten empfohlen, die an Kaliummangel leiden, der sich in Muskel-, Nerven- und insbesondere Herzproblemen äußern kann. (Quelle: Wikipedia)


Zutaten für eine Kastenform
170 g Weizenmehl
60g weiche Butter
4 reife Bananen püriert
6 EL Kokosraspeln
100 g Rohrohrzucker
1 Ei
1 TL Vanillezucker
1 TL Natron
1 Prise Salz
½ TL Zimt
1/2 TL Kardamom


Zubereitung
Die Kastenform einfetten. Die Banane pürieren und mit Butter, Zucker, Ei, Vanillezucker, Zimt und Kardamom vermischen. Natron und Salz zugeben, zuletzt das Mehl. In die vorbereitete Form gießen.



180 °C - 60 min backen
Aus dem Ofen nehmen und in der Form auskühlen lassen.






Zum Frühstück mit Ricotta bestrichen,


mit etwas Marillenmarmelade und Topfen

oder...

als perfekte Gipfelsieg-Belohnung.

Auf der Hohen Kugel mit Traumausblick genüsslich verspeist :-)



3 Kommentare:

Evi hat gesagt…

Lecker! Mit Kokos klingt gut, ich mache das normalerweise mit Haselnüssen. Mein Rezept muss ich auch noch mal verbloggen.

Sarah hat gesagt…

Hallo Lisa,

eine schöne Seite hast du da, vor allem deine Brotkreationen sind echt interessant. Werde ich bestimmt bald mal was nachbacken, hab mich nur noch nicht entschieden, auf welches Brot die Wahl zuerst fallen wird!

Liebe Grüße,
Sarah

Lisa ♥ hat gesagt…

@Sarah: Danke für die "Blumen". Ich habe auch gerade auf deiner tollen Homepage geguckt und viele interessante Rezepte entdeckt. Deine Müslirezepte finde ich besonders toll, denn ich beginne meinen Tag immer mit einem warmen Getreidebrei bzw. Müsli.Lg

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