Montag, 31. Januar 2011

Beflügelt von diesen Aromen


Orange, Ingwer, Huhn… drei Zutaten dich ich unheimlich gern esse. Warum also nicht alle drei miteinander kombinieren, umso ein wunderbares Gericht für sonntags zu zaubern. Da ich grundsätzlich sehr wenig Fleisch esse und mich hauptsächlich vegetarisch ernähre, ist eine saftige Hühnerkeule eine wahre Delikatesse für meinen Gaumen. Gefunden habe ich dieses einfache Geflügelrezept bei essen&trinken. Ich habe es als Ideengrundlage für mein Ingwerhuhn verwendet. Zum Huhn serviere ich einen cremigen Kräuter-Couscous in der Tajine, welches ich von meinem Bruder und seiner Frau geschenkt bekommen habe.


Kleine Warenkunde
Lies dich schlau, über Ingwer „die Wunderwurzel“.
Tajine ist in der nordafrikanischen Küche ein rundes, aus gebranntem Lehm bestehendes Schmorgefäß.Das Wort "Tajine" bezeichnet sowohl das Gefäß als auch Gerichte, die in dem Gefäß zubereitet und angerichtet werden. Es werden sowohl deftige Gerichte als auch Süßspeisen mit der Tajine zubereitet. (Quelle: Wikipedia)


Zutaten für 2 Personen
2 große Hühnerkeulen
1 EL Gewürzsalz
20 g Ingwer
2 große Orangen
3 EL Honig
1 EL Sesamöl
Beilage:
1 Tasse Couscous
1 ¼ Tasse heißes Wasser
¼ TL Kardamom
½ TL Salz
2 EL Qimiq
2 EL Petersilie


Zubereitung
Hühnerkeulen salzen und 30 min kalt stellen. Ingwer in Scheiben schneiden. Die Orange halbieren und eine halbe Orange auspressen, die zweite Hälfte in Scheiben schneiden. Orangensaft, Ingwer, Sesamöl, Honig vermischen und die Hühnerkeulen weitere 30 min marinieren. Auflaufform einölen und die Orangenscheiben gleichmäßig in der Form verteilen. Marinierte Hühnerkeulen darauf legen und mit der Marinade übergießen.
Beilage: Couscous mit Salz,Kardamom und fein gehackter Petersilie vermischen. Heißes Wasser über den Couscous gießen. Zugedeckt 5 min ziehen lassen. Qimiq mit dem feuchten Couscous vermischen und nochmals 5 min ziehen lassen.
Bei 200°C 35 min garen und mit Couscous servieren.


Samstag, 29. Januar 2011

Aus der Erde auf den Teller


In den Weihnachtsferien war ich mit meiner Familie in unserem Lieblingsrestaurant Bertahof essen und meine Schwester hat damals ein wunderbares Kürbisragout mit Zander bestellt. Darum musste ich unbedingt wieder ein Kürbisgericht kochen. So stattete ich meinem Gemüsehändler einen Besuch ab. Ich bin immer ganz hin und weg von dem frischen und farbenfrohen Gemüse. Am liebsten würde ich bei aller der Farbenpracht von jedem Gemüse ein Stück einpacken. Entschieden habe ich mich diesmal für Karotten, Sellerie, Fenchel, Frühlingszwiebeln und einem knallig-orangen Muskatkürbis. Auf der Fahrt nach Hause duftete der frisch angeschnittene Kürbis so gut, dass ich mich schon sehr auf das Essen freute.
Ein ähnliches Rezept habe ich einmal in einer woman-Ausgabe entdeckt und überbackenes Gemüse ist ja wirklich was Feines.


Zutaten für 2 Personen
2 Karotten
100 g Sellerie
200 g Kürbis
1 Fenchelknolle
4 Frühlingszwiebeln
2 Knoblauchzehen
4 EL Speckwürfel
100 g Qimiq
150 ml Suppe
1 EL Mehl
Muskatnuss
Salz
Pfeffer
1 frische Chilischote
2 Lorbeerblätter
Brotstreusel:
8 EL Brotbrösel*
4 EL Parmesan
2 EL Butter
* Ich habe eine dicke Scheibe meines Bauernbrot entrindet und mit dem Mixer zu Brösel zerkleinert.


Zubereitung
Karotten, Sellerie und Kürbis würfelig schneiden und in wenig Öl anbraten. Speck, Frühlingszwiebeln, Knoblauch und Lorbeerblatt hinzufügen. In einem Topf ½ TL Butter zerlassen mit 2 EL Mehl stäuben und Suppe zugießen. Qimiq einrühren und mit Salz, Pfeffer, Muskat und Chili würzen. Gemüse-Speck-Masse untermengen. In eine Auflaufform geben.
Brotstreusel: Alle Zutaten zu einem krümeligen Teig verarbeiten und über das Wintergemüse gleichmäßig verteilen. Das Gemüse bei 190°C 25 min überbacken.


Eingereicht bei yeastspotting, dishes made with bread.

Donnerstag, 27. Januar 2011

The creamy side of life


Da mein Magen mich immer wieder schmerzlich daran erinnert, ihn auch mal zu schonen, esse ich momentan total gerne cremigen Grießbrei. Dieser darf für den optimalen Genuss ja nicht zu dick sein, denn das mag ich gar nicht. Ich süße den warmen Grießbrei meist nur mit Granatapfelsaft. Richtig gut schmeckt der Brei mit einer handvoll knackiger Granatapfelkerne. Bei Stella habe ich in ihrer Hexenküche (The Witchy Kitchen) eine Alternative für meine derzeitige Grießbrei-Vorliebe gefunden: Cremiger Hafer-Kokos-Brei. Da Haferflocken (siehe kleine Warenkunde) bei allen entzündlichen Darmerkrankungen gut verträglich sind, ist dieses einfache Rezept genau das Richtige für mich. Den Agavensirup habe ich weggelassen, denn ich den Brei mit einer süßen Sharonfrucht/Kaki gesüßt und etwas Kardamom hinzugefügt. Es schmeckt…

Kleine Warenkunde
Haferflocken dienen als Grundlage von Müslis. Weicht man Haferflocken (eventuell mit Trockenfrüchten) einige Stunden oder über Nacht in Wasser oder Apfelsaft ein, erhält man eine sättigende Mahlzeit, die man auch noch mit frischem Obst und gegebenenfalls etwas Zucker verfeinern kann. Haferflockenbrei erhält man durch Kochen von Haferflocken in Milch. In Skandinavien ist auch mit Wasser gekochter, gesalzener oder leicht gezuckerter Haferflockenbrei (Havregrøt) üblich. Betroffene von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen können aber Haferflocken und sonstige Haferprodukte essen. (Quelle: Wikipedia)
Sharonfrucht, auch Kaki bekannt, gehört zu den ältesten Kulturpflanzen. Sie wird in China seit über 2000 Jahren genutzt. Kaki werden weltweit in zehn Ländern angebaut, wobei 90 Prozent der Produktion auf China, Japan und Korea entfallen. Im gesamten asiatischen Raum werden der Kakifrucht verschiedene Heilkräfte zugesprochen. So soll sie magenstärkend sein und gegen Durchfall helfen. Unreife Früchte sollen fiebersenkend sein. Beim Kauf muss darauf geachtet werden, dass nicht schon Schadstellen vorhanden sind. Vor dem Verzehr die Blätter entfernen. Die Schale kann bei der reifen Frucht gegessen werden, viele entfernen sie aber auch oder essen die Kaki wie eine Kiwi - aus der Schale gelöffelt. Geschmacklich ähnelt die Kaki-Frucht der Birne und Aprikose . Der sehr hohe Anteil an Beta-Carotin (Provitamin A) macht sie ernährungsphysiologisch besonders wertvoll. (Quelle: Wikipedia)


Zutaten für 1 Person
½ Tasse Haferflocken
½ Tasse Kokosmilch
½ Tasse Milch
¼ TL Kardamom
½ reife Kaki


Zubereitung
Die 2 Milchsorten gemeinsam aufkochen und die Haferflocken zufügen. Hitze zurückschalten und solange leicht köcheln lassen, bis die Flocken weich sind. Kaki klein schneiden und vor dem Servieren über den warmen Hafer-Kokos-Brei geben. Wer es lieber etwas süßer mag, gibt 1 EL Agavensirup in den Haferbrei.

Dienstag, 25. Januar 2011

Davon kannst du dir eine Scheibe abschneiden...



Nachdem ich letztes Mal mit Erfolg Lutz süße Briochettes á la Ricotta gebacken habe, war ich wieder auf der Suche nach einem neuen süßen Brotrezept. Tracey´s „cinnamon-swirl-pumpkin-yeast-bread“ schien mir genau nach meinem Geschmack und musste nachgebacken werden. Zimt, Muskat, Nelke sind wichtige Zutaten für dieses süße Brot. Diese Gewürze mag ich besonders gern zu dieser kalten Jahreszeit. Beim Durchlesen des Rezepts dachte ich gleich an Mama´s Hildegard von Bingen Nervenkekse, die ihre besondere Geschmacksnote dieser Gewürzmischung aus Zimt, Muskat und Nelke zu verdanken hat. Ich finde es immer so spannend, wenn ich neue Brotrezepte ausprobieren kann. Bis jetzt hatte ich immer ein gutes Händchen bei der Auswahl von neuen Rezepten, denn bis jetzt war jedes gebackene Brot genießbar bis himmlisch schmackhaft. Auch dieses Kürbisbrot ist wirklich wunderbar im Geschmack. Die Gewürze sind nur dezent herauszuschmecken und passen prima zum süßlichen Kürbisgeschmack. Besonders gut schmeckt es leicht getoastet mit etwas Butter. Ein tolles Rezept für alle Kürbis-Fans!





Zutaten für 2 Brote
100 ml warmes Wasser
100 ml warme Milch
1 ½ TL Trockenhefe
2 Eier
2 TL Öl
2 TL Salz
150 g Kürbispüree
50 g Zucker
Je ½ TL Zimt, gemahlener Ingwer, gemahlener Muskat
Prise Nelkenpulver
550 g Mehl
Zimtbutter:
2 EL Butter
3 EL Zucker
1 TL Zimt


Zubereitung
Lauwarmes Wasser, Prise Zucker mit Trockenhefe vermischen und 10 min ruhen lassen. Alle Zutaten miteinander vermischen und zu einem elastischen Teig kneten. 1 Stunde Teigruhe einhalten. Teig halbieren und beide Teighälften rechteckig ausrollen. Für die Zimtbutter, die Butter erwärmen, Zucker und Zimt hinzufügen und auf zwei Teig-Rechtecken gleichmäßig mit dem Pinsel verteilen. Beide Rechtecke zu je einer Rolle formen und in geölte Kastenformen legen. Die Teiglinge nochmals 45 min ruhen lassen.
Im vorgeheizten Backrohr bei 190°C 25 min goldbraun backen.


Eingereicht bei yeastspotting.

Wer hat´s erfunden?


Steph hat vor vielen Monaten das perfekte Pfannenfladenbrot auf ihrem blog „Kuriositätenladen“ vorgestellt und damals habe ich mir das einfache Rezept gleich notiert. Monate zogen ins Land und Lisa hatte noch immer kein Fladenbrot gebacken. Obwohl Steph eindringlichst aufgerufen hatte, diese unbedingt auszuprobieren. Da sie schnell gemacht sind, sich mit den unterschiedlichsten Zutaten füllen lassen und man sie wunderbar einfrieren kann. 3 überzeugende Gründe, wie ich finde! Nun wurde es endlich Zeit, denn ich brauchte noch eine feine „Beilage“ für die gratinierten Miesmuscheln. Gebacken hat Steph die Pfannenfladenbrote damals mit ihrem neuen Kontaktgrill und da meine Küche diesbezüglich technisch spärlich ausgerüstet ist, muss ich meine beschichtete Pfanne für diesen Brotgenuss erwärmen. Ich habe die Mengenangabe halbiert, denn ich habe derzeit keinen Platz in meinem Tiefkühler, um die übrig gebliebenen Brote einzufrieren.
Interessant fand ich bei der Internetrecherche für „die kleine Warenkunde“ die vielfältigen Varianten von Fladenbrote in den verschiedenen Ländern. Dieses Brot hat in vielen Ländern eine lange Tradition und ist ein Stück kulinarische Identität.


Kleine Warenkunde
Fladenbrot stellt die früheste Entwicklungsstufe des Brots dar und ist direkt aus dem ältesten Getreiderezept, dem Brei hervorgegangen, der seit Beginn des Ackerbaus bis heute weltweit zu den wichtigsten Gerichten zählt. Die Ägypter und Sumerer kannten Fladenbrot, also auf Stein gebackenen Getreidebrei, mindestens seit dem 5. Jahrtausend vor Christus. In Europa ist die Herstellung von Fladenbrot aus dem 3. Jahrtausend vor Christus belegt.
Fladenbrote sind weltweit in allen ackerbauenden Kulturen bekannt und stellen auch heute die am weitesten verbreitete Zubereitungsart von Brot dar. Häufig dient es auch an Stelle von Teller und Besteck als Unterlage und zur Aufnahme von Gerichten.
In Indien und Pakistan sind Fladenbrote in vielen Varianten bekannt, wie dem weichen und dicken Nan oder dem dünnen Chapati, Arabische Fladenbrote (Khubz) sind meist sehr dünn, bestehen nur aus Ober- und Unterkruste und können daher zu einer Tasche geöffnet werden, die sich mit Fleisch und Gemüse füllen lässt. In der Türkei, im Iran und den angrenzenden Ländern gibt es neben ähnlichen, dünnen (türkisch Yufka) auch mehrere Zentimeter dicke Fladenbrote aus Hefeteig, in der Türkei Pide genannt. Die griechische, etwas dünnere Variante heißt Pita. In Italien entstand aus einfachem Fladenbrot wie Focaccia, Im Alpenraum hat es sich als Schüttelbrot und Vinschgauer erhalten. Der elsässischen Flammkuchen kann man ebenfalls zu den Fladenbroten zählen. Aus Schweden stammt das Knäckebrot. Aus Amerika sind vor allem die dünnen Tortillas aus Mais- oder Weizenmehl bekannt. (Quelle: Wikipedia)



Zutaten für 6 Stück
250 g Mehl
140 ml lauwarmes Wasser
½ Tüte Trockenhefe
2 ½ EL Rapsöl
1 TL Salz

Zubereitung
Trockenhefe im Wasser auflösen und 10 min gehen lassen. Alle Zutaten miteinander vermischen und zu einem glatten Teig kneten. Abgedeckt eine Stunde ruhen lassen. Teig in 6 Teile teilen, Kugeln formen, ausrollen und in einer beschichteten Pfanne beidseitig backen.

Montag, 24. Januar 2011

Geburtstagsfestessen


Da Steph vor einiger Zeit ihrer Leserschaft dieses besondere Muschelgericht als gnadenlos lecker angepriesen hatte, wollte ich es ihr nachmachen. Die traumhaften Bilder haben mich dann endgültig verführt. Wer kann da schon widerstehen (außer bekennende Meeresfrüchte-Verweigerer) Ich liebe Meeresfrüchte und vor allem Miesmuscheln. Besonders gern mag ich sie mit einer feinen Tomatensauce oder als Pastagericht. Also genau das richtige Soulfood um einen geliebten Menschen zu seinem Geburtstag kulinarisch zu verwöhnen. Das Rezept habe ich leicht abgeändert, da ich keinen Weißwein zu Hause hatte. Stattdessen habe ich für die Säure etwas Zitronensaft zum Fischfond gegeben.
Es ist wirklich gnadenlos lecker!!! Mein Geburtstagskind und ich haben jeden Bissen genossen. Diese Muscheln gehören unbedingt nachgekocht.

Kleine Warenkunde
Einige Miesmuschelarten sind vor den Austern die wichtigsten essbaren Muscheln. Dazu gehören vor allem die in Atlantik, Nord- und Ostsee vorkommende Miesmuschel. Seit dem 13. Jahrhundert werden sie in Frankreich in Kulturen an Holzpflöcken gezüchtet, in Galicien sind Miesmuscheln seit der Besiedelung durch die Kelten bekannt. Heute werden sie auch an der holländischen, deutschen und italienischen Küste kultiviert. Jährlich kommen etwa 550.000 Tonnen Miesmuscheln in Europa in den Handel, rund 250.000 Tonnen stammen aus den Aquakulturen Galiciens. (Quelle: Wikipedia)


Zutaten für 2 Personen
1 kg Miesmuscheln
300 ml Fischfond
1/2 TL Pfeffer
2 Lorbeerblätter
1 TL Zitronensaft
Gratiniermasse:
40 g Butter
40 g Parmesan
40 g Vollkornbrösel oder Brotbrösel
2 Knoblauchzehen
3 EL Petersilie
Salz
Pfeffer
Zitronenschale

Zubereitung
Fischfond und mit Zitronensaft erhitzen. Lorbeerblätter und Pfefferkörner dazugeben. Den Fischfond kräftig aufkochen und die Muscheln dazugeben. Den Topfdeckel sofort aufsetzen und die Muscheln 5 min kochen (bis sie sich geöffnet haben). Den Topf immer wieder rütteln, sodass sich die Hitze darin gleichmäßig verteilen kann. Muscheln herausnehmen, abtropfen lassen und die obere Muschelhälfte entfernen. Auf jede Muschel etwas Gratiniermasse verteilen und auf ein Backblech legen. Im heißen Ofen bei 200°C überbacken (bis die Bröselmasse gebräunt ist). Gleich servieren und mit Steph´s Pfannenfladenbrot genießen.


Da die Lorbeerblätter im Kochfond die Muscheln herrlich fein aromatisieren, ist dieses Gericht mein Beitrag für den Gärtnerblog zum Jännerthema: Lorbeer.

Garten-Koch-Event Januar 2011: Lorbeer [31.01.2011]

Samstag, 22. Januar 2011

Happy Birthday



Diese Torte ist „Marke Eigenbau“. Nach dem das Geburtstagskind eine Vorliebe für Bananentorten/kuchen hat, habe ich mir aus den verschiedensten Dessertrezepten die Torte „zusammengebastelt“. Die Vanillecreme ist bereits erprobt (Millefeuille) und hat damals meine Gäste begeistert. Also genau das Richtige für diese Geburtstagstorte. Zuerst wollte ich die Torte ganz klassisch im Ganzen mit einer Schokoladeglasur übergießen. Aber dann dachte ich mir, effektvoller ist es, wenn ich mit der flüssigen Schokolade ein Gittermuster mache. Als foodblogger ist man ja ständig auf der Suche nach neuen Verzierungsmethoden und Verschönerungsaktionen der zu präsentierenden Speise. Denn da kommt mir ständig der Spruch in den Sinn: Das Auge ist ja bekanntlich mit! Und ich muss ehrlich gestehen, dass ich als absoluter visueller Typ, Rezepte zuerst nur mit dem Auge bewerte. Wenn mich ein Bild in einem Kochbuch oder auf einen foodblog etc. anspricht, lese ich auch das dazugehörige Rezept. Ansonsten blättere oder klicke ich weiter. Ich weiß mit dieser selektiven Methode entgehen mir bestimmt ganz feine Rezepte, aber bei der Fülle an Rezepten im Web oder Kochbüchern muss man irgendwie selektiv unterwegs sein. Ich würde sonst stundenlang vorm Laptop sitzen und diese Zeit habe ich nun mal nicht. Die Zeit ist mir auch einfach zu schade, denn es gibt ja viele feine Rezepte nachzukochen/nachzubacken, wie zum Beispiel diese feine Schoko-Bananentorte.


Ich wünsche meinem Geburtstagskind alles erdenklich Liebe für das neue Lebensjahr! Deine Lisa


Zutaten für eine Springform
Biskuit:
5 Eier
180 g Rohrohrzucker
150 g Kuchenmehl
Prise Salz
Vanillecreme:
250 ml Milch
1 TL Vanillezucker
2 Eier
50 g Puderzucker
20 g / 2 EL Mehl
20 g / 2 EL Speisestärke
2 große Bananen
Glasur:
100 g dunkle Kuvertüre

Zubereitung
Biskuit: Eiweiß, Salz aufschlagen und mit 90 g Zucker langsam einrieseln lassen und steif schlagen. Eigelbe, restlichen Zucker und Mehl vorsichtig unterheben. Den Teig in die bebutterte Form gießen und bei 160 °C 25-30 min backen und anschließend auskühlen lassen.
Creme: Milch aufkochen und Vanillezucker einrühren. Vanillemilch vom Herd nehmen und 30 min ziehen lassen. Eier und Puderzucker 3 min cremig aufschlagen. Mehl und Stärke zur Eiermasse geben. Die Vanillemilch vorsichtig unterrühren. Alles bei geringer Temperatur erhitzen, bis die Vanillecreme eindickt. Die Creme kalt stellen.
Eine dünne Schicht Vanillecreme auf den Biskuitboden verteilen. Bananen in Scheiben schneiden und den Biskuit-Tortenboden damit belegen. Restlichen Vanillecreme über die Bananen gleichmäßig verstreichen. Die Torte kurz kalt stellen.
Glasur: Schokolade über Wasserbad schmelzen lassen und die Torte mit einem Gittermuster verzieren. Die Schoko-Bananen-Torte wiederum 2-3 Stunden kalt stellen und kalt servieren.

Freitag, 21. Januar 2011

Fernöstliches genießen



Dieses Gericht habe ich mir von einem guten Freund abgeschaut (nennen wir ihn einfach mal A.). Beim Besuch seiner neuen, gemütlichen Bleibe hatte A. gerade für seine entzückende Tochter und Frau ein spätes Mittagessen zubereitet. Da die neue Wohnung eine offene Wohnküche besitzt, konnte ich als Gast so ganz nebenbei dem Hausherr über die Schulter schauen. Ich musste nicht nach dem Rezept fragen, denn ich konnte alle Kochschritte genau beobachten und dabei gemütlich einen Espresso genießen. Durch die offene Wohnsituation bleibt die Kommunikation nicht auf der Strecke, fordert aber doch die Multitasking-Fähigkeiten des Kochs. Mir hat es gefallen, wie A. mit wenig Zutaten ein herrlich einfaches Essen zubereitete. Ich wollte dies unbedingt nachkochen, denn so konnte ich endlich mal wieder meine Essstäbchen entstauben, die eigentlich durch meinen geringen Konsum an chinesischen Speisen kaum zum Einsatz kommen. Toll, wenn man nach einem netten Plausch bei Freunden noch mit einem neuen Rezept nach Hause kommt.
That´s life! Dieses schnelle Gericht schmeckt sooo lecker und gehört nun zu meinen Rezeptfavoriten. Mein Mitesser war ebenso begeistert und langte kräftig zu.

Kleine Warenkunde
Teriyaki-Sauce ist eine Mischung aus Sojasauce, Ingwer, Mirin, Sake und Zucker oder Honig und ist für den Glanz, die Zartheit des Fleisches und den besonderen Geschmack der Gerichte verantwortlich.               (Quelle: Wikipedia)
Mie-Nudeln sind südostasiatische Weizennudeln, die in Europa in großer Vielfalt erhältlich sind. Mie-Nudeln gibt es in vielen Formen, mit rundem Querschnitt oder als Bandnudeln, und mit verschiedenen Dicken, von etwas dünner bis etwas dicker als Spaghetti. Außer Weizenmehl, Wasser und Salz enthalten sie teilweise auch Eier. (Quelle: Wikipedia)


Zutaten für 2 Personen
200 g chinesische Mie-Nudeln
2 Karotten
1 Bund Jungzwiebel
2 Handvoll Champignons
150 g Hackfleisch
2 EL Ingweröl
2 Knoblauchzehen
4 EL Teriyakisauce
1 EL Sojasauce
Pfeffer
Chili aus der Mühle


Zubereitung
Karotten und Jungzwiebeln in dünne Streifen schneiden. Champignons feinblättrig schneiden. Knoblauch fein hacken.
Hackfleisch in Ingweröl scharf anrösten. Zuerst die Karotten, dann Jungzwiebeln und Champignons mitrösten. Knoblauch zum Schluss unter die Fleischmasse mischen. Die Hackfleischmasse mit Chili und Sojasauce würzen. Hitze zurückdrehen. Nudeln kochen. Sind die Nudeln gar in Schüsseln füllen und mit dem Gemüsehackfleisch servieren.

Mein Beitrag für den Monat Jänner:

Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

Donnerstag, 20. Januar 2011

Lecker feurig, feurig lecker!



Ein vegetarisches Rezept, das genau für diese Jahreszeit passend ist und mir auch nur im Winter schmeckt. Sauerkraut im Sommer zu essen, passt für mich gar nicht. Ich habe dieses Gericht schon lange nicht mehr gemacht und war leider in Vergessenheit geraten. Die Ursprungsidee für dieses Gericht hatte ich mal in einer Zeitschrift aufgeschnappt. Ich habe es neu für mich interpretiert und den Fenchel, mein winterliches Lieblingsgemüse, mit einem feurigen, scharfen Sauerkraut gefüllt. Dieses Gericht strotzt nur so von Vitaminen und die braucht man ja bekanntlich im Winter besonders viel, um allen Viren den Kampf anzusagen. Wer dem Fenchel nicht so zu getan ist, kann auch eine Scheibe Vollkornbrot verwenden. Schon ausprobiert und schmeckt genauso lecker.


Zutaten für 1 Person
1 Fenchel
80 g Sauerkraut
1 EL gemahlene Haselnüsse
2 EL Frischkäse
¼ TL Paprikapulver edelsüß
2 TL Kren
2 EL Emmentaler
Pfeffer
Chili aus der Mühle

Zubereitung
Fenchel halbieren und im Salzwasser 15 min vorgaren, entnehmen und aushöhlen. Das Innere des Fenchels klein schneiden und mit dem Sauerkraut vermischen. Das Sauerkrautfenchelgemüse mit Haselnüsse, Frischkäse, Kren, Paprikapulver und Pfeffer vermischen und mit Chili würzen. Den Fenchel damit füllen und mit Käse bestreuen. Auflaufform mit Öl ausstreichen und den Fenchel bei 180°C bei Oberhitze 15-20 min garen.

Mittwoch, 19. Januar 2011

winterliches Marmelade-Vergnügen



Das ich eine Leidenschaft für ungewöhnliche Marmeladen habe, ist den regelmäßigen Lesern von Lisa´s Kochfieber eingehend bekannt. Immer auf der Suche nach neuen Aromakombinationen freue ich mich immer wie ein kleines Kind, wenn ich ein neues Marmelade-Rezept finde. Diesmal wurde ich bei anie´´s delight fündig. Anie hatte eine Kastanienkonfitüre gemacht, die mich sofort überzeugte das Selbe zu tun. Denn sie behauptet, dass man diese Konfitüre lieben wird. Ich war gespannt wie eine Kastanienmarmelade schmecken wird. Da ich in den letzten Monaten mit Kastanien einige gute Koch-Erfahrungen und herrliche Geschmackserlebnisse (Maroni-Scones, Maroni-Eis, Kastanien-Schoko-Trüffel) erleben durfte, sollte doch diese Marmelade ausprobiert werden. Ich habe Anie´s Kastanien-Konfitüre nur umbenannt, denn der übliche Sprachgebrauch in Österreich für Kastanie ist die Bezeichnung „Maroni“. Ich wollte diesmal auch keine zusätzlichen Gewürze wie Zimt, Kardamom, Piment oder andere Aromen hinzufügen. Ich wollte den puren, reinen Geschmack der Maroni auf meinem Frühstücksbrot schmecken. Da ich keine richtig guten Maroni bekommen konnte, griff ich auf Tiefkühl-Maroni zurück.
Anie hat ja so recht, man verliebt sich in den einzigartigen Geschmack dieser wunderbaren Maroni-Marmelade. Diese Marmelade sollte jeder einmal probieren…



Zutaten für 3-4 kleine Gläser
500 g TK-Maroni
250 g Gelierzucker
100 ml Wasser
1 TL Vanillezucker


Zubereitung
Maroni mit Gelierzucker und Wasser weich dünsten. Dieser Vorgang dauert ca. 15 min. Den Topf vom Herd ziehen, pürieren und den Vanillezucker unterrühren. In saubere Gläser abfüllen und 5 min auf dem Kopf stellen.

Dienstag, 18. Januar 2011

Das begehrt mein Bäckerherz...



Brotbacken war nach langer Backabstinenz wieder angesagt und diesmal hatte ich Lust das dunkle Bauernbrot von Lutz nachzubacken. Inspiriert wurde er von Eckart Witzigmann, der in eines seiner Bücher über ein verführerisches Bauernbrot geschrieben hatte. Dieses Brot war Lutz neuer Favorit und wenn das Lutz sagt, wird Lisa neugierig und muss es ausprobieren... Das letzte gebackene schwedische Barkisbrot von Nina ging nun zur Neige. Ich hatte einen halben Laib eingefroren und habe es nach den langen Weihnachtsferien aufgetaut. Ich war überrascht wie saftig und locker die Krume nach dem Auftauen noch immer war. Denn nicht jedes Brot ist nach dem Auftauen genau so gut, wie frisch gebacken.
Nun zurück zum heutigen Bauernbrot. Ich habe mich ziemlich genau an das Rezept von Lutz gehalten. Nur etwas Brotgewürz habe ich hinzugefügt, denn Kümmel und Koriander passen einfach gut zu dem säuerlichen Geschmack. Die Backzeit habe ich auf 35 min verkürzt, obwohl Lutz 45 min Backzeit angegeben hat. Das Bauernbrot hat eine lockere, feinporige Krume und einen einzigartigen, fein säuerlichen Geschmack. Mein erster Brottester meinte: " Das ist mein neuer Favorit!" Das ist Kompliment genug.



Zutaten für ein Brot
Sauerteig:
40 g Roggenmehl Type 960
25 ml Wasser
1 g Hefe
Hauptteig:
15 g lauwarmes Wasser
5 g Puderzucker
10 g Frischhefe
250 g Weizenbrotmehl Type 1600
125 g Roggenmehl Type 960
250 ml Wasser
5 g Butter
8 g Honig
9 g Salz


Zubereitung
Sauerteig 3-4 Tage vor dem Backtag ansetzen und bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Am Backtag 15 g lauwarmes Wasser, 5 g Puderzucker und Frischhefe miteinander vermischen und 10 min gehen lassen. Die Hälfte des Mehls mit dem gesamten Wasser (250 ml) vermischen und 30 min ruhen lassen. Alle restlichen Zutaten und den Sauerteig miteinander vermischen und 10 min kneten. Teig 45 min ruhen lassen. Gärkorb mit Mehl bestäuben, den Teig hineinlegen und nochmals eine Stunde Teigruhe einhalten.
Fallend von 250 °C auf 220 °C 35 min backen.

Eingereicht bei yeastspotting.

Montag, 17. Januar 2011

Schnell & frisch




Entdeckt habe ich die Lachs-Granatapfelmarinade wieder einmal auf foodgawker. Momentan mein absoluter Rezeptfundus. Mich hat sofort das „pomegranate-balsamic-glazed- salmon“ von Josie´s angesprochen. Granatapfelmarinade für Lachs? Na, auf diese Idee wäre ich ja nie gekommen. Einen Klick später und schon konnte ich das Rezept eingehend studieren. Klang überzeugend und schmackhaft. Josie schwärmte von ihrem gesunden Fischgericht: „This is a great and healthy recipe.“ Denn sie hatte sich nach der ganzen Weihnachtsvöllerei vorgenommen etwas „Gesundes“ zu kochen… Und ich hatte wieder mal Lust auf Fisch. Als Beilage entschied ich mich für meine Tomatenpolenta. Vor ein paar Wochen hatte ich diese Tomatenpolenta aus den spärlichen „Überresten“ in meiner Küche gezaubert und ich war ganz hin und weg wie gut diese schmeckte. Herrlich aromatisch dank der frischen Tomaten und dem trockenen Tomatenpesto.
Mein Geschmackserg(l)ebnis: Die Marinade passt wirklich prima zu Lachs. Unbedingt den Fisch erst kurz vor dem Servieren salzen und pfeffern.

Kleine Warenkunde
Polenta ( in Kärnten und der Steiermark auch Plentn oder Sterz genannt) ist ein meist aus Mais-Grieß hergestellter fester Brei, der im Norden Italiens, in der Provence und Teilen der Schweiz, Österreichs, Rumäniens und Moldawiens sowie des Balkans zur regionalen Kochtradition gehört. Vorläufer der Polenta gehörte zu den Hauptnahrungsmitteln der Küche des alten Roms. Nach 1650 begann Mais als, „türkisches Korn“, in der italienischen Küche populär zu werden. Im 17. Jahrhundert war Maisbrei ein verbreitetes „Arme-Leute-Essen“ von Spanien bis nach Südrussland. In Norditalien ist Polenta bis heute so beliebt geblieben, dass die Süditaliener ihre nördlichen Landsleute etwas abfällig polentoni (= Polentafresser) nennen. Die traditionelle Zubereitung von Polenta ist einfach, aber kraftraubend. Nachdem man Maisgrieß langsam in kochendes Salzwasser eingerührt hat, muss die schwere Masse beständig bis zu eine Stunde lang in der immer gleichen Richtung gerührt werden, damit sie eine glatte Konsistenz erhält und nicht zu stark anbrennt. Die fertige Polenta wird auf ein befeuchtetes Holzbrett gegeben, etwas flach gestrichen und mit einer Schnur in dicke Scheiben geschnitten. Heute gibt es vorgegarten Polentagrieß zu kaufen, der die Zubereitung auf etwa eine Viertelstunde verkürzt. Serviert wird Polenta traditionell sehr einfach: als Brei mit kalter Milch übergossen, mit zerlassener Butter und Parmesan oder wie Pasta mit einer Sauce. Sie dient aber auch als Beilage zu geschmorten, kräftigen Fleischgerichten, Ragouts, Gulasch und Eintöpfen. (Quelle: Wikipedia)


Zutaten für 2 Personen
100 g Lachsstück pro Person
Marinade:
5 EL Granatapfelsaft
1 TL Rohrohrzucker
1 EL Balsamicoessig
1 TL Senf scharf
1 TL Stärke
Chili
Salz, Pfeffer
Tomatenpolenta:

1 große Tomate
1 Tasse Polenta
1 ½ Tassen Gemüsebrühe
1 EL trockenes Tomatenpesto
1 TL Ingweröl
2 EL italienische Kräuter
Salz, Pfeffer


Zubereitung
Marinade: Marinadezutaten miteinander vermischen und sirupartig einkochen lassen. Abkühlen lassen. Lachs beidseitig kurz anbraten und mit der Marinade 30 min ziehen lassen. Im Ofen bei 160 °C 10 min fertig garen. Vor dem Servieren salzen und pfeffern.
Polenta: Tomate mit heißem Wasser überbrühen, Haut abziehen und würfelig schneiden. Suppe aufkochen und Polenta langsam einrühren. Die Polenta sollte schön cremig sein und nicht zu sehr eindicken. Gewürfelte Tomaten, Tomatenpesto, Ingweröl und italienische Kräuter mit dem Polenta vermischen. Zum Abschluss mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.


Sonntag, 16. Januar 2011

scharf grün japanisch


Meerettich, in Österreich besser als Kern bekannt, mag ich sehr. Der Verwandte ist der Japanische Meerrettich Wasabi und ist im fernen Osten sehr beliebt. Ich bin bei meinem letzten Lebensmitteleinkauf am Wasabikren vorbeigelaufen und die grüne Farbe hat mich einfach angelacht und musste einfach mitgenommen werden.
Am Weg nach Hause dachte ich mir dann, nun was machst du jetzt damit? So nach und nach entstand dann das einfache Rezept, welches man auch auf Partys als Dip reichen kann. Mir schmeckt diese Creme am besten mit knusprigen Sesam Mohn Cracker. Ein ideales Mitbringsel für eine Party oder für einen kleinen Snack zwischendurch.

Kleine Warenkunde
Wasabi わさび, auch Japanischer Meerrettich genannt, dient in der japanischen Küche als scharfes Gewürz. Diese Art kommt wild nur in Japan und auf der Insel Sachalin vor. Echter Wasabi ist deutlich schärfer als europäischer Meerrettich. Die Schärfe der hellgrünen Gewürzzubereitung rührt ebenso wie bei Meerrettich und scharfem Senf von flüchtigen Senfölen her, Wasabi brennt daher nicht wie Chilischoten auf der Zunge, sondern im Rachen und in der Nase. Außerdem hält das Schärfegefühl kürzer an. Es wird in kleinen Mengen unter anderem zusammen mit Sojasoße zu Sushi und Sashimi gereicht. Insbesondere in Japan findet Wasabi auch bei der Verfeinerung gerösteter Nüsse, Bohnen oder Erbsen als Snack Verwendung. Die Senföle töten im Darm unerwünschte Bakterien ab; das Gewürz fördert, ebenso wie Meerrettich, die Verdauung. (Quelle: Wikipedia)


Zutaten für ein kleines Glas
2 EL Wasabi-Kren
1 TL Honig
½ TL Limettensaft
100 g Brunch legere*
* wahlweise Frischkäse oder Creme fraiche

Zubereitung
Alle Zutaten miteinander vermischen und abschmecken. Im Kühlschrank gelagert, hält die Creme 1-2 Wochen.

Freitag, 14. Januar 2011

Dem Himmel so nah...




Foodgawker ist ein Traum für alle Hobbyköche und foodblogger, die gerne neue Rezepte aus allen Herrenländern ausprobieren wollen. Diesmal hat es mich nach Frankreich verschlagen. Denn diese Schokoladetrüffel wurden von lespetitsplatsdetrinidad im November präsentiert. Da ich meine Freundinnen mit selbstgemachten Haselnuss-Cappellacci verwöhnen wollte, fand ich diese kleinen süßen Seelenstreichler passend für den genussvollen Abschluss eines schönen gemeinsamen Abends.
Ich habe anstatt der Sahne, Frischkäse verwendet, etwas Zimt dazugeschummelt und im ungesüßten Kakao gewälzt. So habe ich diesem süßen Rezept eine eigene Note gegeben.



Zutaten für ca.15 Stück
125 g Kastanien
2 EL Frischkäse
120 g dunkle Kuvertüre 60%
¼ TL Zimt
1 TL Vanillezucker


Zubereitung
Kastanien weich kochen, pürieren und abkühlen lassen. Kuvertüre über Wasserbad schmelzen und alle weiteren Zutaten miteinander vermischen. Die Masse drei Stunden kühl stellen. Bällchen formen und in Kakao wälzen. Kühl lagern!




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