Donnerstag, 27. Januar 2011

The creamy side of life


Da mein Magen mich immer wieder schmerzlich daran erinnert, ihn auch mal zu schonen, esse ich momentan total gerne cremigen Grießbrei. Dieser darf für den optimalen Genuss ja nicht zu dick sein, denn das mag ich gar nicht. Ich süße den warmen Grießbrei meist nur mit Granatapfelsaft. Richtig gut schmeckt der Brei mit einer handvoll knackiger Granatapfelkerne. Bei Stella habe ich in ihrer Hexenküche (The Witchy Kitchen) eine Alternative für meine derzeitige Grießbrei-Vorliebe gefunden: Cremiger Hafer-Kokos-Brei. Da Haferflocken (siehe kleine Warenkunde) bei allen entzündlichen Darmerkrankungen gut verträglich sind, ist dieses einfache Rezept genau das Richtige für mich. Den Agavensirup habe ich weggelassen, denn ich den Brei mit einer süßen Sharonfrucht/Kaki gesüßt und etwas Kardamom hinzugefügt. Es schmeckt…

Kleine Warenkunde
Haferflocken dienen als Grundlage von Müslis. Weicht man Haferflocken (eventuell mit Trockenfrüchten) einige Stunden oder über Nacht in Wasser oder Apfelsaft ein, erhält man eine sättigende Mahlzeit, die man auch noch mit frischem Obst und gegebenenfalls etwas Zucker verfeinern kann. Haferflockenbrei erhält man durch Kochen von Haferflocken in Milch. In Skandinavien ist auch mit Wasser gekochter, gesalzener oder leicht gezuckerter Haferflockenbrei (Havregrøt) üblich. Betroffene von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen können aber Haferflocken und sonstige Haferprodukte essen. (Quelle: Wikipedia)
Sharonfrucht, auch Kaki bekannt, gehört zu den ältesten Kulturpflanzen. Sie wird in China seit über 2000 Jahren genutzt. Kaki werden weltweit in zehn Ländern angebaut, wobei 90 Prozent der Produktion auf China, Japan und Korea entfallen. Im gesamten asiatischen Raum werden der Kakifrucht verschiedene Heilkräfte zugesprochen. So soll sie magenstärkend sein und gegen Durchfall helfen. Unreife Früchte sollen fiebersenkend sein. Beim Kauf muss darauf geachtet werden, dass nicht schon Schadstellen vorhanden sind. Vor dem Verzehr die Blätter entfernen. Die Schale kann bei der reifen Frucht gegessen werden, viele entfernen sie aber auch oder essen die Kaki wie eine Kiwi - aus der Schale gelöffelt. Geschmacklich ähnelt die Kaki-Frucht der Birne und Aprikose . Der sehr hohe Anteil an Beta-Carotin (Provitamin A) macht sie ernährungsphysiologisch besonders wertvoll. (Quelle: Wikipedia)


Zutaten für 1 Person
½ Tasse Haferflocken
½ Tasse Kokosmilch
½ Tasse Milch
¼ TL Kardamom
½ reife Kaki


Zubereitung
Die 2 Milchsorten gemeinsam aufkochen und die Haferflocken zufügen. Hitze zurückschalten und solange leicht köcheln lassen, bis die Flocken weich sind. Kaki klein schneiden und vor dem Servieren über den warmen Hafer-Kokos-Brei geben. Wer es lieber etwas süßer mag, gibt 1 EL Agavensirup in den Haferbrei.

1 Kommentar:

astrid hat gesagt…

au fein! das mache ich mir gleich heute mittag! das ideale keine gericht für kalte wintertage!!!!

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