Samstag, 29. Dezember 2012

jamie´s soup-kitchen


Da ich letzter Zeit (leider) öfter krank war und der Bauch oft zwickt und zwackt, esse ich momentan sehr gerne Suppe. Eine wärmende Suppe verträgt mein Magen immer. Und nach den genussreichen Weihnachtsfeiertagen tut eine Portion Gemüse doch immer gut.
In letzter Zeit habe ich mein Suppen-Repertoir erweitert. Die Rote-Betesuppe mit Meerettich und Räucherlachs war ebenso fantastisch, wie die exzellente Kastaniencremesuppe oder die feine Karotten-Maroni-Suppe.


Und da ich viel davon gekocht habe, hatte ich mal wieder Lust auf Abwechslung und bin in meiner Rezeptsammlung auf Jamie Oliver´s Pastinaken-Ingwersuppe gestoßen. Pastinaken sind sehr gesund, siehe kleine Warenkunde, und daher für alle die kränkeln genau das Richtige. Und schmecken tut´s sowieso.

Kleine Warenkunde
Die Pastinake ist mit der Karotte und der Petersilie verwandt. Im 18. Jahrhundert war die Pastinake ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Später wurde sie von der Kartoffel und der Karotte verdrängt.
Pastinaken werden im Herbst geerntet, denn sie sind frosttolerant und können bis ins Frühjahr geerntet werden.
Das Arome reicht von süßwürzig bis nussig und wurde durch dieses besondere Aroma wieder in den letzten Jahren neu entdeckt.
Die ätherischen Ölen lindern Verdauungsbeschwerden. Kalium, Pektine, Folsäure und Vitamin-C machen die Pastinake zu einem sehr gesunden Gemüse.(Quelle: morgentau.at)
  

Zutaten für 4 Personen
400 g Pastinaken
100 g Knollensellerie
2 Karotten
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
ein 2 cm Stück Ingwer
900 ml Gemüsebrühe
1 EL Ghee
2 EL Petersilie
Salz
Pfeffer

Zubereitung
Das Gemüse schälen und würfeln. Den Knoblauch in Scheiben schneiden. Das Ghee in einem großen Topf bei mittlerer Temperatur erhitzen. Zwiebel anschwitzen und glasig dünsten. Karotten, Sellerie und Pastinaken hinzufügen. Das Gemüse etwa 10 min dünsten. Die Suppe zum gedünsteten Gemüse geben, gut umrühren und zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren, zugedeckt 15 min köcheln lassen, salzen, pfeffern, pürieren. Vor dem Servieren mit fein gehackter Petersilie bestreuen.

Freitag, 21. Dezember 2012

Frohe Weihnachten


Wenn wir
aufeinander zugehen
und zueinander stehen

ehrlich und echt sind
und Floskeln verzichten

geduldig warten
und wohlwollend zuhören

Feines beschützen
und Schwaches stärken

Trauriges gemeinsam
tragen
und uns an den Erfolgen
anderer freuen

Hindernisse
als Möglichkeit sehen
und Ansätze weiterdenken

liebevoll begleiten
und herzlich danken

Halt geben
statt festzuhalten

Raum lassen und
ermutigen
den eigenen Weg zu gehen

wird Weihnachten
 
-Max Feigenwinter-


In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein frohes Fest und schöne Feiertage.
Eure Lisa

Freitag, 14. Dezember 2012

Kipferlgeschmack aus der Kindheit



Jedes Jahr zur Adventzeit bekommt meine Schwester den Auftrag von meiner Mama die Vanillekipferl zu backen. Denn meine Mama glaubt, ihr würden sie nicht so gut gelingen wie bei meiner Schwester. Das kann ich nicht bestätigen, aber das ist meine Ansicht.
Da diese Tradition nun seit Jahren so ist, habe ich nie Vanillekipferl gebacken. Doch mein Schatz liebt die Keksklassiker so sehr, dass ich mir die Arbeit nun doch angetan habe. Der Teig lässt sich ganz wunderbar verarbeiten und so sind die süßen Kipferl schnell gemacht. Dieses Rezept habe ich in einem kleinen Rezeptheftchen von Brigitte entdeckt. Verändert habe ich nur die Zutat Fruchtzucker, denn ich vertrage ja keinen raffinierten Kristallzucker. Aber sie schmecken auch so herrlich nach Kindheit.


Zutaten für 120 Stück
300 g Kuchenmehl
175 g kalte Butter
100 g gemahlene Mandeln
80 g Fruchtzucker
1 Ei
Prise Salz
80 g Fruchtzucker fein gemahlen

Zubereitung
Butter, Zucker, Prise Salz und Ei schaumig schlagen. Mehl und Mandeln miteinander vermengen. Nach und nach zur Buttermasse hinzufügen und rasch zu einem glatten Teig kneten. 4 Stangen formen und 30 min kalt stellen.
Gleichmäßige Stücke von den gekühlten Teigstangen abschneiden und kleine Kugel formen, dann an den Enden spitz zulaufende kleine Rollen formen.Die kleinen Rollen zu Kipferl biegen und auf ein Backblech mit Backpapier legen.aus.
Die Kipferl im vorgeheizten Backrohr bei 160 °C (Heißluft) 11-12 min hell backen.
Den gemahlenen Fruchtzucker in eine Suppenschüssel geben und die noch warmen Kipferl darin wenden.

Sonntag, 9. Dezember 2012

süß dekorativ


Meine niedlichen Häuschen-Ausstecher habe ich bei Impressionen gekauft und darum musste ich unbedingt Tassenplätzchen backen.
Diese Kekse sehen nicht nur sehr dekorativ aus, sondern schmecken auch wunderbar. Da sie toll schmecken und aussehen, ist das doch ein schönes Weichnachtsgeschenk für einen lieben Menschen.

Zutaten für ca.45 Stück
200 g Kuchenmehl
120 g Butter
1 Ei
30 g Kakaopulver ungesüßt
80 g Fruchtzucker
1 TL Backpulver
1 TL Zimt
1 TL Lebkuchengewürz
eine Prise Salz

Zubereitung
Butter, Zucker und Ei schaumig rühren. Gewürze hinzufügen, gut vermengen und alle restlichen Zutaten beifügen. Mit dem Handmixer zu einem glatten Teig kneten. In Frischhaltefolie wickeln und mindestens eine Stunde kühl stellen. Das Backrohr auf 180°C aufheizen. Teig geschmeidig kneten, bemehlen, ausrollen und Kekse ausstechen.  Die Kekse 10 min auf mittlerer Schiene backen.

Montag, 3. Dezember 2012

So schmeckt der Advent...


Keksebacken löst in mir immer Weihnachtsstimmung aus. Letztes Weihnachten hatten wir Hausbau-Umzugstress zu dieser Zeit und daher keine Kekse gebacken. Doch diesen Advent kann ich in der schönen Küche herrliche Kekse zaubern.
Heuer habe ich mit den wunderbaren Hildegard von Bingen Keksen gestartet. Herrlich dieser Muskat, Zimt und Nelkenduft!!!
Zwei Tage später hat die Wohnung noch nach diesen besonderen Gewürzen geduftet. Schwarz-Weiß-Gebäck und die Heidesand-Kekse dürfen auch dieses Weihnachten nicht auf dem Keksteller fehlen.
Natürlich probiere ich auch gern neue Keksrezepte aus. Und da ich Cashewkerne sehr gern esse, wollte ich diese Cashewkern-Taler unbedingt ausprobieren. Da ich keinen raffinierten Zucker vertrage, habe ich diesen mit Fruchtzucker ersetzt.
Das Rezept habe ich aus dem Sonderheft der Brigitte „24 Plätzchen, die glücklich machen“ aus dem Jahr 2011.


Zutaten für ca.80 Stück (Ausstecher 2 cm Durchmesser)
80 g Cashewkerne geröstet
150 g weiche Butter
270 g Kuchenmehl + Mehl für die Arbeitsfläche
4 EL Agavensirup
50 g Fruchtzucker
eine Prise Salz

Zubereitung
Backofen auf 180 °C vorheizen. Cashewkerne bei 180°C ca.10 min rösten. Auskühlen lassen und grob hacken. Die weiche Butter schaumig schlagen. Zucker und Sirup hinzufügen. Dann Mehl und Cashewkerne zu einem glatten Teig verkneten. Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen, Teig bemehlen und diesen 1 cm dich ausrollen. Kekse ausstechen und 11 min hellbraun backen. Kekse auskühlen lassen und in einem luftdichten Behälter aufbewahren.

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