Donnerstag, 8. September 2011

ayurvedische Küche


…es wurde Zeit es endlich selbst herzustellen, denn das ayurvedische Butterfett hat viele positive Eigenschaften für unseren Organismus. Lest selber, warum es ein so wertvolles Lebensmittel ist.

Kleine Warenkunde
In Indien ist Ghee schon seit Jahrtausenden bekannt, wie Berichte auf alten Palmblättern und in klassischen Texten beweisen. Es wird auch als das Juwel der altindischen Medizin bezeichnet. Im Ayurveda hat Ghee fast schon den Stellenwert eines Wundermittels und gehört zu den zehn Lebensmitteln, die nach dem Charak Samhita täglich verzehrt werden sollten. Jedes Nahrungsmittel, das mit Ghee zubereitet wird, wird besser vom Körper angenommen und leichter verdaut. Ghee unterstützt als Katalysator die Nahrungsaufnahme. Dazu bringt Ghee die optimalen Vorraussetzungen mit. Es stärkt das Agni (die Verdauungskraft) und hilft den Verbrennungsvorgang und damit die Umwandlungsvorgänge in Körper und Geist aufrecht zu erhalten.
Ghee werden verschiedene Wirkungen zugeschrieben, so soll es die Konzentration steigern und den Körper entgiften. Es hilft bei Fieber, wirkt bei Blutarmut, fördert die Wundheilung, bessert Verstopfungsprobleme und löst Krampfhusten. Es soll verjüngen, zellregenerierend, reinigend, kräftigend, entzündungshemmend und allgemein heilend wirken, den Gewebestoffwechsel anregen und die Immunabwehr stärken. Ghee übt eine positive Wirkung auf die Leistung des Gehirns aus, es verbessert Erinnerungsvermögen, Lernkapazität und Gedächtnis.
Ghee kann zum Kochen, Braten, Dünsten und Frittieren verwendet werden. Gewürze werden in der Regel, bevor sie zu dem Gericht gegeben werden, in Ghee leicht angeröstet. Dadurch entfalten die Gewürze ihr typisches Aroma. Wegen seines feinen Geschmacks wird Ghee in der ayurvedischen Küche herkömmlicher Butter und Pflanzenölen vorgezogen.


Zutaten
250 g Teebutter
Zubereitung
Hinweis: Nur Butter verwenden, die kein Salz und keine Konservierungsstoffe enthält.
Die Butter in einem Topf erhitzen und unter ständigem Rühren langsam zum Kochen bringen. Die Butter schäumt auf und den Eiweißschaum an der Oberfläche mit einem Löffel abschöpfen. Die Temperatur reduzieren und so lange weitersieden, bis sich die milchigen Eiweißflocken vom klaren Butterfett trennen und auf dem Topfboden absetzen. Das Wasser verdampft beim Rühren. Nun ein Stück Leintuch oder Küchenkrepp in ein Sieb legen und das heiße Ghee durchlaufen lassen. So wird das Ghee von Rückständen befreit. Das Ghee in dicht verschlossenen Gläsern ist Ghee füllen und bei Zimmertemperatur lagern. Es benötigt keine Kühlung und ist über Monate haltbar.


1 Kommentar:

astrid hat gesagt…

dein ghee sieht prima aus!!!!!
ich verwende es wie gesagt sehr, sehr gerne und der geschmack ist unvergleichlich!!! :))

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