Maracuja-Essig-Gelee
Dieses Gelee ist nur daraus entstanden, dass ich noch Maracujasaft übrig hatte und ich mal wieder meine Küche als Versuchslabor umfunktionieren wollte. Ich mag es neue Rezeptideen auszuprobieren.
Das Geschmacksergeb(l)nis für das Maracuja-Essig-Gelee?
Säuerlich, fruchtig und passt prima zu einem milden Käse, wie den Gouda.
Zutaten für 2 kl.Gläser
100 ml weißer Balsamicoessig
200 ml Maracujasaft
300 g Gelierzucker
Zubereitung
Die Flüssigkeit kurz aufkochen lassen, den Gelierzucker einrühren und 15 min bei kleiner Flamme einkochen. Abkühlen lassen und dann nochmals 15 min aufkochen. So dickt das Gelee ein. Gläser mit heißem Wasser sterilisieren und abfüllen. 1 Stunde die Gläser auf einen Kopf stellen.
Donnerstag, 30. September 2010
Mittwoch, 29. September 2010
Unverschämt gut...
Mafaldelle mit RAGU BIANCO
Spagetti mit viel scharfer Tomatensauce und ich bin im siebten Pastahimmel. Wenn ich dann noch frischen Parmesan darüberstreue, bin ich happy.
Sahnesaucen und Pasta...ist nicht so meins. Ich würde mich beim Italiener oder in der Casa Lisa immer und immer wieder für meine heißgeliebte Tomatensauce (in verschiedenen Variationen) entscheiden. Aber ich versuche diesbezüglich weltoffener zu werden. Darum habe mich diesmal für die Pasta mit Ragu bianco entschieden. Alles ganz OHNE Tomaten. Bei dieser herzhaft-würzigen Fleischsauce kann ich sogar die rote Verführung beiseite schieben.
Die Mafaldelle-Nudeln habe ich beim letzten Italienurlaub gekauft, weil ich bei einem Italienurlaub/besuch nie ohne eine Packung Pasta nach Hause fahren kann. Ich weiß nicht warum, aber die italienische Pasta schmeckt einfach besser, aber vielleicht ist das auch nur eine Einbildung meinerseits…
Kleine Warenkunde
Mafaldelle oder Mafaldine ähneln dem wellenförmigen Saum der spitzenbesetzten, kostbaren Kleidung einer Königin. Ihr märchenhaft klingender Name gehört einer wahrhaft "königlichen" Pasta. Diese widmeten die Neapolitaner ihrer geliebten Prinzessin Mafalda von Savoyen.
(Quelle: barilla)
Zutaten für 2 Personen
200 g Mafaldelle
200 g frische Champignons
1 EL Rapsöl
200 g mageres Faschiertes
200 ml Gemüsebrühe
4 EL Creme fraiche Kräuter
1-2 TL Senf scharf
Thymian, Oregano getrocknet
Salz, Pfeffer, Chili aus der Mühle
Spritzer Zitronensaft
Zubereitung
Champignons in einer Pfanne im Rapsöl etwa 3-4 min scharf anbraten. Danach herausnehmen und zur Seite stellen. In die gleiche Pfanne das Faschierte geben, mit der Gabel zerdrücken und so lange braten bis das Faschierte krümelig ist. Mit Thymian und Oregano, Chili aus der Mühle, Salz und Pfeffer kräftig würzen. Senf und Gemüsebrühe zugeben und etwa 10 min zugedeckt garen.
Nudeln in reichlich Salzwasser kochen. Zum Schluss Creme fraiche und die Pilze unter die Sauce rühren, abschmecken und mit den Nudeln anrichten.
Parmesan frisch über das Nudelgericht hobeln und servieren.
Spagetti mit viel scharfer Tomatensauce und ich bin im siebten Pastahimmel. Wenn ich dann noch frischen Parmesan darüberstreue, bin ich happy.
Sahnesaucen und Pasta...ist nicht so meins. Ich würde mich beim Italiener oder in der Casa Lisa immer und immer wieder für meine heißgeliebte Tomatensauce (in verschiedenen Variationen) entscheiden. Aber ich versuche diesbezüglich weltoffener zu werden. Darum habe mich diesmal für die Pasta mit Ragu bianco entschieden. Alles ganz OHNE Tomaten. Bei dieser herzhaft-würzigen Fleischsauce kann ich sogar die rote Verführung beiseite schieben.
Die Mafaldelle-Nudeln habe ich beim letzten Italienurlaub gekauft, weil ich bei einem Italienurlaub/besuch nie ohne eine Packung Pasta nach Hause fahren kann. Ich weiß nicht warum, aber die italienische Pasta schmeckt einfach besser, aber vielleicht ist das auch nur eine Einbildung meinerseits…
Kleine Warenkunde
Mafaldelle oder Mafaldine ähneln dem wellenförmigen Saum der spitzenbesetzten, kostbaren Kleidung einer Königin. Ihr märchenhaft klingender Name gehört einer wahrhaft "königlichen" Pasta. Diese widmeten die Neapolitaner ihrer geliebten Prinzessin Mafalda von Savoyen.
(Quelle: barilla)
Zutaten für 2 Personen
200 g Mafaldelle
200 g frische Champignons
1 EL Rapsöl
200 g mageres Faschiertes
200 ml Gemüsebrühe
4 EL Creme fraiche Kräuter
1-2 TL Senf scharf
Thymian, Oregano getrocknet
Salz, Pfeffer, Chili aus der Mühle
Spritzer Zitronensaft
Zubereitung
Champignons in einer Pfanne im Rapsöl etwa 3-4 min scharf anbraten. Danach herausnehmen und zur Seite stellen. In die gleiche Pfanne das Faschierte geben, mit der Gabel zerdrücken und so lange braten bis das Faschierte krümelig ist. Mit Thymian und Oregano, Chili aus der Mühle, Salz und Pfeffer kräftig würzen. Senf und Gemüsebrühe zugeben und etwa 10 min zugedeckt garen.
Nudeln in reichlich Salzwasser kochen. Zum Schluss Creme fraiche und die Pilze unter die Sauce rühren, abschmecken und mit den Nudeln anrichten.
Parmesan frisch über das Nudelgericht hobeln und servieren.
Süße Selbstversorgung
Himbeer-Maracuja Prosecco Marmelade
Ich habe dieses Marmeladen-Rezept auf einem meiner liebsten foodblogs delicous.days entdeckt und ich musste einfach diese Marmelade nachkochen.
Diese Marmelade gehört zu den edlen Variationen…
Das Rezeptoriginal hat zwei Passionsfrüchte als Zutat, aber ich habe keine bekommen, darum verfeinere ich die Marmelade mit Maracujasaft.
Kleine Warenkunde
Die Passionsfrucht, oder Maracuja genannt, stammt ursprünglich aus Brasilien, Paraguay und dem nördlichen Argentinien. Wegen ihrer Früchte wird sie jedoch inzwischen weltweit in den Tropen und Subtropen kultiviert und hat unter den essbaren Passionsblumenarten die größte kommerzielle Bedeutung.Der Saft der Passionsfrüchte enthält Zucker und organische Säuren. Der Vitamin C-Gehalt beträgt im Mittel etwa 30 bis 50 mg/100 ml. Aus den Samen wird ein Öl gewonnen, das unter anderem in kosmetischen Produkten (Sonnenschutz, Massageöle) Anwendung findet.
Zutaten für 3-4 kl.Gläser
250 g Himbeerpüree
250 ml Maracujasaft
250 ml Prosecco
300 g Gelierzucker
Zubereitung
Himbeeren pürieren, in den heißen Topf geben und den Zucker beifügen. 5 Minuten aufkochen lassen. Maracujasaft und Prosecco beifügen und 10 min einkochen.
Fertig ist die fruchtige Köstlichkeit. Nun wird die Marmelade in die heißen Gläser* eingefüllt, verschlossen und die Gläser eine Stunde auf den Kopf gestellt.
* Ich desinfiziere die Gläser, indem ich sie 10 Minuten in kochendes Wasser hineinlege.
Ich habe dieses Marmeladen-Rezept auf einem meiner liebsten foodblogs delicous.days entdeckt und ich musste einfach diese Marmelade nachkochen.
Diese Marmelade gehört zu den edlen Variationen…
Das Rezeptoriginal hat zwei Passionsfrüchte als Zutat, aber ich habe keine bekommen, darum verfeinere ich die Marmelade mit Maracujasaft.
Kleine Warenkunde
Die Passionsfrucht, oder Maracuja genannt, stammt ursprünglich aus Brasilien, Paraguay und dem nördlichen Argentinien. Wegen ihrer Früchte wird sie jedoch inzwischen weltweit in den Tropen und Subtropen kultiviert und hat unter den essbaren Passionsblumenarten die größte kommerzielle Bedeutung.Der Saft der Passionsfrüchte enthält Zucker und organische Säuren. Der Vitamin C-Gehalt beträgt im Mittel etwa 30 bis 50 mg/100 ml. Aus den Samen wird ein Öl gewonnen, das unter anderem in kosmetischen Produkten (Sonnenschutz, Massageöle) Anwendung findet.
(Quelle: Wikipedia)
Zutaten für 3-4 kl.Gläser
250 g Himbeerpüree
250 ml Maracujasaft
250 ml Prosecco
300 g Gelierzucker
Zubereitung
Himbeeren pürieren, in den heißen Topf geben und den Zucker beifügen. 5 Minuten aufkochen lassen. Maracujasaft und Prosecco beifügen und 10 min einkochen.
Fertig ist die fruchtige Köstlichkeit. Nun wird die Marmelade in die heißen Gläser* eingefüllt, verschlossen und die Gläser eine Stunde auf den Kopf gestellt.
* Ich desinfiziere die Gläser, indem ich sie 10 Minuten in kochendes Wasser hineinlege.
versüßt jeden Morgen |
Montag, 27. September 2010
Frühstück, ein Stück zu früh, frühgestückt, frühstückend…
Exotische Creme
Zutaten für 4 Personen
100 g Hirse
300 ml Maracujasaft
100 ml Kokosmilch light
3 EL Agavensirup
¼ TL Kardamom
4 EL Kokosraspeln
Zubereitung
Maracujasaft mit der Hirse aufkochen lassen und dann bei kleiner Hitze quellen lassen. Die Kokosmilch und mit dem Agavensirup süßen. Kardamom unter die Hirsecreme rühren. Nochmals 5 min aufkochen lassen. Zum Abschluss die Kokosraspeln einrühren, in schöne Gläser füllen und warm als Frühstück servieren.
Wer die Creme lieber als Dessert genießt, stellt sie mindestens eine Stunde in den Kühlschrank.
Samstag, 25. September 2010
Der letzte Sommergruß...
Fetakäsetaschen auf mariniertem Gemüse
Mich hat es mal wieder in die Stadt Salzburg verschlagen. Das kalte Herbstwetter hat mich hier begrüßt und ich habe das Gefühl der Sommer hat sich nun endgültig verabschiedet. Aber das heißt nicht, dass man sich den Sommer nicht noch mal auf den Teller zurückholen kann. So passiert, bei meiner lieben Schwester.
Sie hat mit viel Liebe einen sommerlichen Gruß auf unsere Teller gezaubert. Meine Reaktion: Ich war verzaubert! Darum steuert meine Schwester freundlicher Weise dieses Rezept als Gastbeitrag bei…
Zutaten für 2 Personen
1 Packung Strudelteigblätter
200 g Fetakäse
1 EL Frischkäse
Chili, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Zitronensaft
1 Zucchini
1 Fenchelknolle
1 handvoll Cocktailtomaten
3 EL geröstete Sonnenblumenkerne
Saft einer Zitrone
3 EL Olivenöl
Petersilie,Salz
Zubereitung
Feta und Frischkäse vermischen und mit Chili, Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitronensaft würzen. Die Käsefülle mindestens 10 min ziehen lassen.
Die Strudelteigblätter in Quadrate schneiden und mit Olivenöl bestreichen.
Tipp! Die Strudelteigblätter doppelt übereinander legen.
Die Fülle in die Mitte setzen und zu einem Dreieck zusammenklappen und die Ränder sorgfältig verschließen. Backrohr auf 180°C vorheizen und die Taschen mit Olivenöl bestreichen. 15 min knusprig backen.
Zucchini und Fenchel in Stücke schneiden und in einer Pfanne mit Olivenöl anbraten, vom Herd ziehen und die Cocktaitomaten dazugeben. Mit Salz würzen!
Für die Marinade Zitronensaft, Olivenöl und Petersilie gut verrühren und vor dem Servieren über das Gemüse träufeln. Die Sonneblumenkerne werden zum Schluss unter das Gemüse gemischt.
Sie hat mit viel Liebe einen sommerlichen Gruß auf unsere Teller gezaubert. Meine Reaktion: Ich war verzaubert! Darum steuert meine Schwester freundlicher Weise dieses Rezept als Gastbeitrag bei…
Zutaten für 2 Personen
1 Packung Strudelteigblätter
200 g Fetakäse
1 EL Frischkäse
Chili, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Zitronensaft
1 Zucchini
1 Fenchelknolle
1 handvoll Cocktailtomaten
3 EL geröstete Sonnenblumenkerne
Saft einer Zitrone
3 EL Olivenöl
Petersilie,Salz
Zubereitung
Feta und Frischkäse vermischen und mit Chili, Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitronensaft würzen. Die Käsefülle mindestens 10 min ziehen lassen.
Die Strudelteigblätter in Quadrate schneiden und mit Olivenöl bestreichen.
Tipp! Die Strudelteigblätter doppelt übereinander legen.
Die Fülle in die Mitte setzen und zu einem Dreieck zusammenklappen und die Ränder sorgfältig verschließen. Backrohr auf 180°C vorheizen und die Taschen mit Olivenöl bestreichen. 15 min knusprig backen.
Zucchini und Fenchel in Stücke schneiden und in einer Pfanne mit Olivenöl anbraten, vom Herd ziehen und die Cocktaitomaten dazugeben. Mit Salz würzen!
Für die Marinade Zitronensaft, Olivenöl und Petersilie gut verrühren und vor dem Servieren über das Gemüse träufeln. Die Sonneblumenkerne werden zum Schluss unter das Gemüse gemischt.
Lisa´s zeitGENUSSzeit
…in Salzburg…
Mein Genuss-Hotspot: Rösthaus und Café 220 °
http://www.220grad.com/ |
Meine Genüsse:
...fein aromatischer Cappuccino... |
..und dazu eine fruchtige Birnentarte... |
Ich habe heute, mit einem mir sehr nahestehenden Menschen, schöne genüssliche Stunden in gemütlicher Atmosphäre verbracht. Was gibt es SCHÖNERES, als mit lieben Menschen Zeit zu verbringen. Für mich ist das, das pure LebensGLÜCK!
„Die Zeit ist nur ein leerer Raum, dem Begebenheiten, Gedanken und Empfindungen erst Inhalt geben.“
-Wilhelm von Humboldt-
Freitag, 24. September 2010
Tag des Kaffees
Ich bin ein bekennender Genuss-Kaffeetrinker. Ich brauche keinen Kaffee am Morgen um auf Touren zu kommen. Darum nenne ich mich auch Genuss-Kaffeetrinker… Wenn ich meinen geliebten Einspänner genieße, gerne bei einem gemütlichen Kaffeehausbesuch mit Freunden oder auch mal alleine mit einem guten Buch in einer meiner Lieblingscafés.
Kleine Warenkunde
Das Wort Kaffee leitet sich vom arabischen „Kahwe“ oder „Qahwa“. Das bedeutet soviel wie Lebenskraft oder Stärke. Entstanden ist die Pflanzen-Gattung Coffea aber im tropischen Teil Afrikas. Die Arabica-Bohne stammt z. B. ursprünglich aus dem äthiopischen Hochland, der Robust-Kaffee aus Uganda. Die weltweite Verbreitung von Kaffee auf die anderen Kontinente passierte dann mit menschlicher Hilfe. In Deutschland wurde Kaffee um 1850 zum Volksgetränk.
Quelle: kaffeeverband.de
Hier findest du süße Kaffee-Rezepte:http://www.lecker.de/rezepte/rezeptsammlungen/bildergalerie-960030-artikelansicht/Alles-mit-Kaffee.hml
http://www.lecker.de/rezepte/rezeptsammlungen/bildergalerie-1325856-artikelansicht/Latte-Macchiato.html
Weitere Informationen:http://www.tag-des-kaffees.de./
Donnerstag, 23. September 2010
Pizza des Nordens-ein Stück Luxus
Flammkuchen mit Räucherlachs
Ich war vor ein paar Jahren in meinen Sommerferien im hohen Norden Deutschlands und habe schöne Tage in Hamburg verbracht. In dieser charmanten Stadt und den ebenso liebenswerten und freundlichen Hanseaten habe ich viele schöne Dinge erlebt und ebenso feine Dinge gegessen. Manches zum ersten Mal… dazu gehört auch der Flammkuchen oder auch tarte flambée genannt. Ich weiß es noch wie heute, als ich in der endloslangen Menschenschlange vor einem Flammkuchen-Stand beim alljährlichen Alstervergnügen stand. Der Magen knurrte fürchterlich, nachdem so herrlich viele Düfte meine Nase streiften. Aber ich wollte unbedingt diese Spezialität aus dem Elsass einmal ausprobieren und so hielt ich durch. Ich wurde für das lange Warten voll entschädigt.
Meinen ersten Flammkuchen genoss ich auch mit Räucherlachs. Ein Stück Luxus!
Es schmeckte einfach sooo lecker, dass ich total glücklich war, eines Tages ein gutes Flammkuchen-Rezept in einem neuen Kochbuch zu finden.
Es stammt aus dem Kochbuch: Schnelles Mäusekochbuch 2 von Irene Berchtold, Beate Ender, Claudia Noggler und Margit Wili. Ich habe das Teigrezept leicht verändert, da es mit dem Buchweizenmehl einen feinen nussigen Geschmack bekommt.
Kleine Warenkunde
Flammkuchen ( tarte flambée, „flambierter Kuchen“) ist eine Spezialität aus dem Elsass, der benachbarten Pfalz und Baden. Grundlage des Flammkuchens ist ein sehr dünn ausgerollter Boden aus Brotteig (Hefe- oder Sauerteig). Der traditionelle Belag besteht aus rohen Zwiebeln, Speck und einer Creme aus Sauerrahm oder Schmand, die nur leicht mit Salz und Pfeffer gewürzt ist. Der so belegte Fladen wird bei starker Hitze für kurze Zeit im Ofen gebacken. Flammkuchen wurden früher vor dem Brot im Holzbackofen gebacken, um die erste, starke Hitze auszunutzen. Sie waren außerdem ein Behelf, um die Temperatur des Ofens einzuschätzen. Normalerweise betrug ihre Backzeit 12 bis 15 Minuten. Wurden sie zu schnell dunkel, musste mit dem Einschießen des Brotes gewartet werden, bis der Ofen etwas abgekühlt war. Falls die Flammkuchen eine längere Backzeit benötigten, musste noch einmal geheizt werden.
Der Name „Flammkuchen“ kommt daher, dass die Flammen im Ofen noch nicht vollständig ausgelodert waren, wenn er eingeschoben wurde.
Zutaten für 4 Personen oder 2 ganz Hungrige
Teig:
170 g Weizenmehl
50 g Buchweizenmehl*
3 EL Rapsöl
1 Eigelb
100 ml Wasser
* Dinkelmehl ist auch möglich.
½ Becher Creme fraiche Kräuter
½ Becher Ricotta*
Salz, Pfeffer, Chili aus der Mühle
1 Bund Frühlingszwiebeln
200 g frische Champignons
200 g Räucherlachs
* Sauerrahm ist auch möglich.
Zubereitung
Die beiden Mehlsorten miteinander vermischen.Mit der Zugabe von Öl, Eigelb, Salz und Wasser den Teig verkneten (...nach ca. 5-10 min kneten,sollte der Teig geschmeidig und glatt sein). Die Teigkugel mit etwas Öl bestreichen und in Folie eingewickelt bei Zimmertemperatur ca. 30 min ruhen lassen.
Jungzwiebel in feine Ringe und Champignons dünnblättrig schneiden. Das Gemüse in wenig Öl kurz scharf anbraten und vom Herd nehmen.
Die Creme-fraiche-Creme auf die Teighälften gleichmäßig verteilen und mit dem Jungzwiebel-Champignonsgemüse belegen. Zum Schluss den Räucherlachs in Streifen schneiden (nicht zu dünn!!) und den Flammkuchen damit bedecken.
Unbedingt den Ofen vorheizen, der Flammkuchen braucht Hitze,Hitze,Hitze. Erst dann wird der Teig schön knusprig.
220°C – 8-10 min auf einem Blech mit Backpapier mit Heißluft backen.
Mittwoch, 22. September 2010
Süßes Gebäck mit feinen Zitrusaromen
Süßes Apfelnussbrot
Dieser Tage bin ich an meinen Lieblingsgemüsestand vorbeigelaufen und was sahen meine entzückten Augen, saftige Äpfel strahlten mich an. Ich musste einfach 3 Stück von den säuerlichen Boskopäpfeln mitnehmen. Zu Hause angekommen, ging ich gleich in die Küche und zog meine Kochsammlung hervor. Da stieß ich auf dieses Rezept. Ich habe es schon öfters gemacht und es ist immer wieder ein Genuss.
Warum? Wegen des geballten Aromas der säuerlichen Äpfel, der Orange und der Zitrone. Ich finde dieses süße Brot passt perfekt in die Herbstzeit.
Ich mag dieses süße Apfelbrot sehr gerne zum Frühstück. Aber es ist auch ideal für den Nachmittagskaffee mit etwas steifgeschlagener Sahne serviert.
Zutaten für eine Kastenform
200 g Weizenmehl
50 g Buchweizenmehl*
1 Orange
50 g gemahlene Mandeln
3 El Kokosflocken
80 g Butter
1 EL Backpulver
1 EL Vanille-Gewürz-Sirup
½ TL Zimt
½ TL Kardamom
* ersatzweise Dinkelmehl
** die Sorte Boskop ist ideal
Zubereitung
Orange und Zitrone auspressen und mit den geraspelten Äpfeln vermengen. Mit Zimt und Kardamom würzen und 1 h marinieren lassen.
Butter, Zucker, Vanillesirup, Eier schaumig schlagen.
Die Mehle mit den Mandeln, den Kokosflocken und dem Backpulver vermischen.
Die schaumige Buttermasse mit der Apfelmasse vermengen und die Mehlmischung mit dem Mixer einarbeiten. Die Kastenform einölen und die feuchte Masse einfüllen.
Nach 30 min das Brot der Länge nach einschneiden.
160°C- 1h 15 min goldbraun backen
Dieser Tage bin ich an meinen Lieblingsgemüsestand vorbeigelaufen und was sahen meine entzückten Augen, saftige Äpfel strahlten mich an. Ich musste einfach 3 Stück von den säuerlichen Boskopäpfeln mitnehmen. Zu Hause angekommen, ging ich gleich in die Küche und zog meine Kochsammlung hervor. Da stieß ich auf dieses Rezept. Ich habe es schon öfters gemacht und es ist immer wieder ein Genuss.
Warum? Wegen des geballten Aromas der säuerlichen Äpfel, der Orange und der Zitrone. Ich finde dieses süße Brot passt perfekt in die Herbstzeit.
Ich mag dieses süße Apfelbrot sehr gerne zum Frühstück. Aber es ist auch ideal für den Nachmittagskaffee mit etwas steifgeschlagener Sahne serviert.
Zutaten für eine Kastenform
200 g Weizenmehl
50 g Buchweizenmehl*
500 g säuerliche Äpfel**
1 Zitrone1 Orange
50 g gemahlene Mandeln
3 El Kokosflocken
80 g Butter
80 g Rohrohrzucker
3 Eier1 EL Backpulver
1 EL Vanille-Gewürz-Sirup
½ TL Zimt
½ TL Kardamom
* ersatzweise Dinkelmehl
** die Sorte Boskop ist ideal
Zubereitung
Orange und Zitrone auspressen und mit den geraspelten Äpfeln vermengen. Mit Zimt und Kardamom würzen und 1 h marinieren lassen.
Butter, Zucker, Vanillesirup, Eier schaumig schlagen.
Die Mehle mit den Mandeln, den Kokosflocken und dem Backpulver vermischen.
Die schaumige Buttermasse mit der Apfelmasse vermengen und die Mehlmischung mit dem Mixer einarbeiten. Die Kastenform einölen und die feuchte Masse einfüllen.
Nach 30 min das Brot der Länge nach einschneiden.
160°C- 1h 15 min goldbraun backen
Hier eine kleine Foto-Liebeserklärung an Orange und Zitrone:
Welche Apfelsorte soll ich für welche Süßspeise verwenden?
Apfelkunde- einfach zum Reinbeissen
Diese Frage habe ich mir schon oft gestellt und die Antwort habe ich nun in dem Maxima Begleitheft „Heimisches Obst“ Sept.2010 bekommen. Ich fand den Text sehr informativ, so dass ich mir dachte, dieser gehört einfach auf meinen blog veröffentlicht.
Für Apfelstrudel… eigenen sich feste Sorten und welche die eine leichte Säure haben. So bilden sie einen Kontrapunkt zu Zimt und Zucker.
Ideal dafür sind: Boskop, Elstar, Idared, Jonagold und Gala.
Für Apfelmus… braucht man eine stärkere Säure. Das Fruchtfleisch kann ruhig mehlig sein, da es sowieso püriert wird.
Ideal dafür sind: Klara, Golden- oder Red Delicious oder der mehlige Krampusapfel.
Für Apfelkompott… sollten die Äpfel nicht zu mehlig sein. Ein gutes Verhältnis zwischen Säure und Süße hat der Jonagold. Soll es etwas säuerlicher sein, eignet sich die Sorte Granny Smith.
A apple a day keeps the doctor away
Da ist auch was wahres dran, denn ein Apfel deckt 12 Prozent des täglichen Ballastoffbedarfs, 13 Prozent des Kaliumbedarfs und 25 Prozent des täglichen Bedarfs an Vitamin C.
Der Apfel ist also eine wahre Powerfrucht, enthaltet er doch mehr als 300 verschiedene Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Pflanzenstoffe. Er stärkt das Immunsystem und schützt vor Zellgiften.
Man nennt ihn deshalb auch vielleicht den „König der heimischen Früchte“.
Schön schaut´s aus
Apfel-Dekoration
Hier eine einfache Dekoidee für eine Party mit der paradiesischen Zutat: APFEL!
Gesehen in der Zeitschrift „frisch gekocht“ Ausgabe Okt.2007.
Mit einem scharfen Messer ein Viertel aus einem ungeschälten Apfel herausschneiden.
Aus dem Viertel ein bis zwei weitere Keile ausschneiden. Die Schnittflächen mit reichlich Zitronensaft beträufeln- sonst wird der Apfel braun.
Der geschnittene Apfel sieht im Ganzen dekoriert schön aus. Dazu die Ecken etwas auseinander schieben und untereinander anordnen.
Hier eine einfache Dekoidee für eine Party mit der paradiesischen Zutat: APFEL!
Gesehen in der Zeitschrift „frisch gekocht“ Ausgabe Okt.2007.
Mit einem scharfen Messer ein Viertel aus einem ungeschälten Apfel herausschneiden.
Aus dem Viertel ein bis zwei weitere Keile ausschneiden. Die Schnittflächen mit reichlich Zitronensaft beträufeln- sonst wird der Apfel braun.
Der geschnittene Apfel sieht im Ganzen dekoriert schön aus. Dazu die Ecken etwas auseinander schieben und untereinander anordnen.
Montag, 20. September 2010
Veröffentlichung im Rezeptebuch!
Lisa´s Apfel-Marzpian-Würfel haben es geschafft im "Rezeptebuch" veröffentlicht zu werden. Sie schmecken aber auch wirklich lecker. Ich freue mich sehr, dass ich vielleicht andere Kochbegeisterte für mein Rezept gewinnen kann.

Sonntag, 19. September 2010
Herbst auf ITALIENISCH
Kräuter-Gnocchi mit Tomaten und Spinat
Mit den Gnocchi bin ich lange Zeit auf Kriegsfuß gestanden. Denn ihre wiederholte Zubereitung trug zu unliebsamen Kocherlebnissen bei. Ich war schon mal so frustriert nach einer Gnocchi-Kochübung, dass ich mir vornahm sie nie wieder zu machen.
Aber ich wäre nicht Lisa, wenn ich sofort aufgeben würde.
Also stöberte ich im Internet und stieß auf viele (sehr) viele variantenreiche Gnocchi-Rezepte. Etwas unsicher machte ich mich eines Tages wieder an die Gnocchi…
Du siehst ich habe eine intensive Testphase mit den kleinen „Teiglingen“ hinter mir…bis ich meine erste erfolgreiche Rezepterg(l)ebnis hatte.
Und nachdem ich so viel Zeit in die Gnocchi-Kochkunst investiert habe, möchte ich mein ultimatives Gnocchi-Rezept vorstellen. Und ich kann euch versichern, sie werden euch gelingen und schmecken tun sie mit der Brunchsauce sowieso zum Niederknien.
Kleine Warenkunde
Gnocchi di patate sind in der italienischen Küche kleine Klöße (Nocken) aus gekochten Kartoffeln, Hartweizen- oder Weizenmehl, geriebenem Parmesan und je nach Rezept Ei. Sie werden wie andere Pasta in Italien üblicherweise als erster Gang eines Menüs gegessen.
Mit den Gnocchi bin ich lange Zeit auf Kriegsfuß gestanden. Denn ihre wiederholte Zubereitung trug zu unliebsamen Kocherlebnissen bei. Ich war schon mal so frustriert nach einer Gnocchi-Kochübung, dass ich mir vornahm sie nie wieder zu machen.
Aber ich wäre nicht Lisa, wenn ich sofort aufgeben würde.
Also stöberte ich im Internet und stieß auf viele (sehr) viele variantenreiche Gnocchi-Rezepte. Etwas unsicher machte ich mich eines Tages wieder an die Gnocchi…
Du siehst ich habe eine intensive Testphase mit den kleinen „Teiglingen“ hinter mir…bis ich meine erste erfolgreiche Rezepterg(l)ebnis hatte.
Und nachdem ich so viel Zeit in die Gnocchi-Kochkunst investiert habe, möchte ich mein ultimatives Gnocchi-Rezept vorstellen. Und ich kann euch versichern, sie werden euch gelingen und schmecken tun sie mit der Brunchsauce sowieso zum Niederknien.
Kleine Warenkunde
Gnocchi di patate sind in der italienischen Küche kleine Klöße (Nocken) aus gekochten Kartoffeln, Hartweizen- oder Weizenmehl, geriebenem Parmesan und je nach Rezept Ei. Sie werden wie andere Pasta in Italien üblicherweise als erster Gang eines Menüs gegessen.
(Quelle: Wikipedia)
Zutaten für 4 Personen
1 kg mehlige Kartoffeln
6 gehäufte EL Weizengrieß
6 gehäufte EL griffiges Mehl
2 Eier
1 TL Majoran getrocknet
1 TL Oregano getrocknet
1 TL Basilikum getrocknet
2 TL Salz, Pfeffer,Muskatnuss
Mehl für die Arbeitsfläche
4 Tomaten
300 g TK-Spinat
200 ml Gemüsebrühe
3 EL Brunch légere
Spritzer Zitronensaft
etwas Honig zum Abschmecken
Pfeffer, Salz, Chili aus der Mühle
Parmesan zum Bestreuen
Zubereitung
Kartoffeln 20 min in Salzwasser garen. Anschließend die Kratoffeln im vorgeheizten Backrohr bei 200°C 15 min fertig garen. Die Kartoffeln schälen und pressen. Mit den warmen Kartoffeln die Kräuter vermengen. Dann Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Grieß, Mehl und zum Schluss die 2 Eier mit der Kartoffelmasse vermischen.
Den Kartoffelteig eine halbe Stunde rasten lassen.
Großzügig Mehl auf der Arbeitsfläche verteilen und dünne Rollen formen. Mit dem Messer die Gnocchi abstechen und in reichlich Salzwasser gar ziehen lassen.
Achtung! Das Salzwasser darf nur sanft wallen, ja nicht kochen!!!!
Tipp! Immer nur eine handvoll Gnocchi in das Salzwasser vorsichtig hineinlegen und wenn sie nach oben steigen, sofort herausnehmen.Danach die Gnocchi mit kaltem Wasser kurz abschrecken und in eine große Auflaufform geben.
Für die Sauce die Tomaten kurz in heißes Wasser legen und danach die Haut abziehen.
Die Tomaten vierteln und das Kerngehäuse herausschneiden. Die Tomatenviertel nochmals halbieren. Brühe in einen Topf gießen und aufkochen lassen und Brunch légere einrühren. Den Spinat gut ausgedrückt und die Tomatenfilets dazugeben. Mit Zitronensaft, Honig, Salz, Pfeffer und Chili abschmecken.
Die Brunchsauce über die Gnocchi gießen und mit Parmesan bestreuen.
Bei 200 °C 10-15 min überbacken.
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