Mittwoch, 22. September 2010
Welche Apfelsorte soll ich für welche Süßspeise verwenden?
Apfelkunde- einfach zum Reinbeissen
Diese Frage habe ich mir schon oft gestellt und die Antwort habe ich nun in dem Maxima Begleitheft „Heimisches Obst“ Sept.2010 bekommen. Ich fand den Text sehr informativ, so dass ich mir dachte, dieser gehört einfach auf meinen blog veröffentlicht.
Für Apfelstrudel… eigenen sich feste Sorten und welche die eine leichte Säure haben. So bilden sie einen Kontrapunkt zu Zimt und Zucker.
Ideal dafür sind: Boskop, Elstar, Idared, Jonagold und Gala.
Für Apfelmus… braucht man eine stärkere Säure. Das Fruchtfleisch kann ruhig mehlig sein, da es sowieso püriert wird.
Ideal dafür sind: Klara, Golden- oder Red Delicious oder der mehlige Krampusapfel.
Für Apfelkompott… sollten die Äpfel nicht zu mehlig sein. Ein gutes Verhältnis zwischen Säure und Süße hat der Jonagold. Soll es etwas säuerlicher sein, eignet sich die Sorte Granny Smith.
A apple a day keeps the doctor away
Da ist auch was wahres dran, denn ein Apfel deckt 12 Prozent des täglichen Ballastoffbedarfs, 13 Prozent des Kaliumbedarfs und 25 Prozent des täglichen Bedarfs an Vitamin C.
Der Apfel ist also eine wahre Powerfrucht, enthaltet er doch mehr als 300 verschiedene Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Pflanzenstoffe. Er stärkt das Immunsystem und schützt vor Zellgiften.
Man nennt ihn deshalb auch vielleicht den „König der heimischen Früchte“.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen