Sonntag, 19. Januar 2014

schön gezopft



Mein Schatz hat sich von mir ein Milchbrot bzw. Zopf gewünscht. Da ich schon ewig keines mehr gemacht habe( 2010 habe ich einen Buttermilchzopf gepostet), musste ich meine Brotbücher eingehend studieren.


Ich habe mich dann entschieden das Milchbrot aus dem Buch „Gutes Brot“ von Roswitha Huber nachzubacken. Die Rosinen ließ ich komplett weg, denn mein Schatz kann sie nicht leiden. Zucker habe ich auch deutlich reduziert (im Original 150 g Zucker!). Ich finde es ist mir ein sehr gut gelungener Zopf geglückt, der eine luftige Krumme und eine knusprige Kruste aufweist....und mein Schatz hat geschwärmt.


Zutaten für einen großen Zopf
500 g Zopfmehl Type 480

280 ml lauwarme Milch
100 g flüssige Butter
10 g Trockenhefe oder 20 g Frischhefe
90 g (Frucht-)Zucker
1 TL Salz
1 Eigelb zum Bestreichen
Schale von einer halben ungespritzen Zitrone

Zubereitung

Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde in die Mitte drücken, die Hefe hineingeben und mit ein paar Löffeln lauwarme Milch zu einem glatten Brei verrühren. Etwas Mehl darüber streuen und 10 min warten, bis sich an der Oberfläche Risse bilden.
Salz, Zucker und Zitronenschale an den Rand der Schüssel streuen. Die zerlassene Butter mit der warmen Milch verrühren und den Teig 10 min mit dem Knethaken bearbeiten, bis er ich vom Schüsselrand löst und der Teig schön glänzt. Den Teig an einem warmen Teig zugedeckt so lange gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und einen Zopf formen. Dann auf ein Backblech legen und nochmals 10 min gehen lassen. Dann mit Eigelb bestreichen und bei 180°C 35 min goldgelb backen.

 
...eingereicht bei Susan´s yeastspotting.

1 Kommentar:

Lyhako hat gesagt…

Hallo Lisa,

diesen Zopf habe ich letzte Woche gebacken. Er ist wirklich super lecker geworden: innen zart flauschig und außen knusprig. Und er hat einige Tage frisch gehalten. Meine Tochter hatte aus einem Teil des Teiges kleine Brötchen geformt, die waren nach einem Tag schon trocken. Aber der Zopf ist klasse geworden. Nur die gerieben Zitrone habe ich weggelassen, da ich den Geschmack im Gebäck nicht mag.

Schönes Wochenende,

Lydia

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...