Cashewkerne sind meine Lieblingsnüsse, denn sie sind leicht süßlich und schmecken nicht so intensiv wie die anderen Nusssorten. Ich habe immer welche in meiner Tasche, denn ich knabbere sie gern mal so Zwischendurch. Wenn ich merke, dass sich ein Energietief anbahnt: Tasche auf, nach der Nussdose kramen, diese öffnen und schnell ein paar Cashews knabbern. Schon geht es mir gleich besser. Bei meinem letzten Besuch zu Hause bei meinen Eltern habe ich ein „survival-package“ von meiner Mama bekommen, darunter ein Kilogramm Cashewnüsse. Yummy! Diese Woche ging nun mein Vorrat an Haselnusskrokant zur Neige, welches ich gerne als „topping“ für mein geliebtes Joghurt verwende. Denn es darf gern so richtig „crunchen“, wenn ich mein Joghurt genieße. Und als ich heute so da saß und mein Joghurt mit den letzten Resten des Haselnusskrokants bestreute, kam ich auf die Idee, dass ich ja auch aus meinem Vorrat an Cashewnüssen selbst Krokant herstellen könnte. Warum nicht?
Kleine Warenkunde
Cashewkerne sind ein guter Lieferant von Mineralstoffen, etwa von Magnesium, das bei der Stärkung der Knochen und der Aktivität von Enzymen eine wichtige Rolle spielt. Die Nüsse enthalten auch Eisen. Die Nuss wird roh, geröstet und gesalzen, karamellisiert oder gewürzt im Handel angeboten. Ihr Geschmack ist süßlich-nussig und weniger intensiv als der von Erd- oder Walnuss. (Quelle: Wikipedia)
Zutaten
100g Cashewkerne (roh)2 EL Rohrohrzucker
Cashewkerne in eine beschichtete Pfanne geben. Die Pfanne darf nicht zu heiß werden. Zucker über die Nüsse streuen und karamellisieren lassen. Nüsse immer wieder wenden und auf ein Backpapier auskühlen lassen. (Wer sie dünkler mag, einfach länger in der Pfanne anbraten).Sobald sie gut ausgekühlt sind in den Mörser geben und grob zerstoßen. In einem luftdichten Behälter aufbewahren.
2 Kommentare:
Mit Cashewkernen hab ich das noch nie gemacht bzw. gegessen. Klingt aber sehr lecker - vor allem wenn man ebenfalls auf Cashewkerne steht :)
@Ina:Sehr zu empfehlen es einmal auszuprobieren.
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