Sonntag, 15. August 2010

Die Erfindung des Brots

Getreide gibt es schon sehr lange. Vor etwa 10.000 Jahren versuchten unsere Vorfahren, aus Gewächsen Essbares herzustellen, indem sie das Getreide vermahlten, mit Wasser vermengten und den Getreidebrei aßen.Mit der Entdeckung des Feuers, wurde der Brei schön knusprig gebacken. Das war der Anfang der Erfolgsgeschichte BROT.

Die Ägypter waren findige Backkünstler. Sie kultivierten Hefe, entdeckten den Sauerteig und stellten sogar Backöfen her. 2000 Jahren vor Christigeburt hat es angeblich bei den Ägyptern schon bis zu 30 Brotsorten gegeben.
Die Römer waren auch leidenschaftliche Brotesser.


Ein berühmter historischer Satz haftet nach wie vor Marie Antoinette an, die angeblich ihren ärmlichen Untertanen riet, doch Kuchen zu essen, wenn sie kein Brot hätten.


Weizenfeld in den Tiroler Alpen
So g´sund ist das Brot
Das Vollkornbrot hat viele Mineralstoffe und Spurenelemente. Magnesium, Eisen, Zink, Kupfer und Mangan sind wichtige Bausteine für ein gesundes Immunsystem und für Nerven, Muskeln und Blut.
Vitamin B1 und B6 sind auch im Brot enthalten und spielen eine wichtige Rolle für unseren Energiestoffwechsel.
Roggenbrot zum Beispiel ist supergesund! Da es doppelt so viele Ballaststoffe enthält, wie die meisten Obst- und Gemüsesorten. Ballaststoffe sind nicht nur für die Verdauung wichtig, sondern senken auch den Cholesterinspiegel.

Richtige Lagerung
Brot muss immer trocken gelagert werden, am besten in der Brotdose. Einfrieren kann man Brot gut.
Tipp: Das Brot sollte beim Einfrieren noch lauwarm sein. So bleibt es auch nach dem Auftauen schön saftig. Ich taue Brot immer im Kühlschrank auf. Da es langsamer im Kühlschrank auftaut, bleibt die Brotkruste knusprig und wird nicht weich.



Quellentext aus der Zeitschrift frisch&gekocht, abgeändert.

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