Freitag, 18. März 2011

Vegetarisch? Aber gern!


Was tun, wenn ein halbes Stück Aubergine vom Linsencurry (link) übrig bleibt?
Ich mache ein wirklich leckeres Auberginenmus mit Sesam. Ein einfacher Brotaufstrich, der nicht viele Zutaten und nur wenig einleitende Worte braucht.



Kleine Warenkunde
Die Aubergine, auch Eierfrucht oder in Österreich Melanzani genannt, stammt wahrscheinlich aus Asien, wo sie schon seit mehr als 4000 Jahren angebaut werden. Erst die Sarazenen in Andalusien scheinen sie als erste in Europa kultiviert zu haben. Sie haben sie offenbar in Arabien kennengelernt. In Italien kocht man mit Auberginen seit dem 15. Jahrhundert. Die Aubergine wird heute insbesondere in der mediterranen, orientalischen und türkischen Küche verwendet, wo sie mit einigen speziellen Gerichten zu großer Berühmtheit gelangt ist. Belege über die Verwendung der Aubergine in der chinesischen Küche reichen bis ins Jahr 609 zurück. Heute werden im Süden des Landes vor allem längliche, weiße und grüne Früchte bevorzugt, während im nördlichen Teil des Landes, wie in Peking, vor allem kleinere Früchten angebaut werden. Die Aubergine gehört zu den wichtigen Sommergemüsen in China. (Quelle: Wikipedia)


Zutaten für ein kleines Glas
1 halbe Aubergine
100 mlWasser
¼ TL Koriander
1 TL Zitronensaft
1/4 TL Rosmarinsalz*
1 EL Brunch légére
1 TL Agavensirup
1 EL Petersilie
* ersatzweise Meersalz

Zubereitung
Aubergine schälen, würfelig schneiden und mit Meersalz bestreuen. 15 min ziehen lassen und mit wenig Wasser weich dünsten. Sobald die Aubergine weich ist, das Gemüse pürieren. Mit den weiteren Zutaten würzen und abschmecken. Das Püree hält sich im Kühlschrank mindestens 4-5 Tage ohne Probleme.
Serviertipp! Vollkornbrot mit dem Mus bestreichen und im Ofen bei 180°C 15 min überbacken.

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