Seit dem letzten Weihnachten darf ich für das familiäre Weihnachtsessen das Dessert zaubern. Letztes Jahr gab es als Dessert ein herrlich fruchtiges Brombeereis mit selbstgemachter Hippe. Heuer habe ich mich für eine ganz andere Richtung entschieden. Da Maroni was Feines zu dieser Jahreszeit sind, sollte das cremige Maroni-Eis der krönende Abschluss für unser Familienfestessen in diesem Jahr sein. Meine Inspirationsquelle stammt aus dem Sütterlüty-Magazin Nr.37.
Das Eis schmeckt wirklich wunderbar und hat ein ganz feines Maroniaroma. Das Lebkuchengewürz gibt dem Dessert die weihnachtliche Note. Die frischen Granatapfelkerne passen wirklich sehr gut zu diesem Eis und der fruchtigen Karamellsauce. Ein Eisdessert, dass ich bestimmt wieder machen werde.
Zutaten für 8 Personen
Maroni-Eis:
250 ml Milch
100 g Maronipüree
250 ml Cremefine Sahne
3 Eigelb
80 g Zucker
½ TL Lebkuchengewürz
Karamellsauce:
220 ml Orangensaft
1 Granatapfel
50 g Staubzucker
2 TL Speisestärke
Prise Salz
Strudelteigblätter:
1 Packung Strudelteig
1 Eiweiß
Zubereitung
Für das Eis: Milch, Sahne und Maroni in einem Topf aufkochen und abkühlen lassen. Eigelb mit dem Zucker schaumig rühren. Milch-Sahne Gemisch unter ständigem Rühren langsam in die Eigelbmasse gießen. Lebkuchengewürz zum Schluss einrühren. Die Masse im Gefrierfach mindestens 10 Stunden kalt stellen und mit dem Schneebesen die Masse immer wieder richtig gut durchrühren. Sonst bilden sich Eiskristalle und das Eis wird nicht cremig. Den Vorgang ca.6 mal wiederholen.
Für die Sauce: Staubzucker in einer beschichteten Pfanne karamellisieren. Mit Orangensaft ablöschen und kurz einkochen lassen. Stärke im Wasser auflösen und langsam in die Sauce einrühren. So lange einkochen, bis die Sauce dickflüssg wird. Aus dem Granatapfel die Kerne herauslösen und kalt stellen. Eine Prise Salz unter die Karmmellsauce rühren un abkühlen lassen.
Für die Teigblätter: Strudelteig auslegen und mit Eiweiß bestreichen. Dreiecke oder Quadrate ausschneiden. Bei 180 °C im Ofen goldbraun backen.
Das Eis portionieren und mit der Sauce, den frischen Granatapfelkernen und den knusprigen Strudelteigblatt anrichten.
Mein Beitrag für das Blogevent im Dezember:
1 Kommentar:
Maroneneis muß ich auch einmal probieren. Und zu den Granatapfelkernen paßt das bestimmt super!
Liebe Grüße und noch ein schönes neues Jahr, Sus
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