Ich backe sehr, sehr gerne die Brotrezepte von Lutz nach. Reinfälle gab es bis jetzt keine nennenswerte. Ich bin überzeugter „Dinkelesser“, vor allem weil das Getreide sehr gesund ist.
Weshalb tut es unseren Körper so gut?
Dinkel enthält mehr und höherwertiges Eiweiß, mehr Vitamine und Mineralstoffe, als weizen. Dinkel punktet auch mit einem hohen Anteil an Ballaststoffen und ungesättigten Fettsäuren. (Quelle: eatsmarter)
Überzeugt? Da ich mir viel Gutes tun will, habe ich das Dinkelvollkornbrot nachgebacken und ich kann Lutz´Beschreibung über dieses Brot nichts entgegensetzen: „Ein fantastisch saftiges und nussig-aromatisches Brot mit wirklich simpler Zubereitung.“
Zutaten für eine Kastenform
Quellstück 1:
300 g Dinkelvollkornmehl
320 ml Buttermilch
12 g Salz
Quellstück 2:
130 g Roggenflocken (abweichend vom Original)
170 ml Buttermilch
Hauptteig
Quellstücke
300 g Dinkelvollkornmehl
135 ml Buttermilch (zimmerwarm)3 g Trockenhefe
10 g Honig
Sonnenblumen- und Kürbiskerne zum Wälzen
Zubereitung
Zwei Tage vor dem Backtag die Zutaten für die Quellstücke separat vermischen und 10-14 h abgedeckt im Kühlschrank bei 6°C lagern.
Am Vortag die Quellstücke eine Stunde vor dem Backen aus dem Kühlschrank nehmen. Alle Teigzutaten 8 min mit dem Handknethaken zu einem homogenen Teig verkneten und eine Stunde zugedeckt gehen lassen. In dieser Zeit einmal falten. Den Teig zu einem länglichen Laib formen und in den Kernen wälzen.
Den Laib in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform setzen und abgedeckt 12 h bei 6°C im Kühlschrank gehen lassen.
Am Backtag den Teigling in den kalten Ofen setzen und diesen auf 180°C einstellen und bei 90 min mit Ober- und Unterhitze backen. Anschließend die Form entfernen und 10 min weiterbacken.
..eingereicht bei Susan´s yeastspotting.
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