Samstag, 23. Oktober 2010

Herzhaftes ins Töpfchen

Linsenpaste


 Unlängst habe ich in einer alten kraut&rüben - Ausgabe 02/09 das Rezept für diese Linsenpaste gefunden. Endlich wieder einmal eine Abwechslung auf meinem Jausenbrot, dachte ich mir, als ich das Rezept durchlas. Da ich alle Zutaten zu Hause hatte, machte ich mich gleich an den herzhaften Brotaufstrich. Das Rezept habe ich leicht abgeändert. Ingwer und Senf passen herrlich zum Aroma der Linsen und der Honig rundet die ganze Paste harmonisch ab.
Mein Geschmackserg(l)ebnis:
Die würzige Paste schmeckt leicht fruchtig. Mit einem salzigen Kräcker genossen, ist die Linsenpaste ein idealer Appetizer oder für den kleinen Hunger zwischendurch.


Kleine Warenkunde
Die Linsen gehören zu den ältesten Kulturpflanzen und werden bereits seit mehr als 9000 Jahren angebaut. Sie zählen zu den Hülsenfrüchten und zeichnen sich durch einen hohen Eiweiß- und Kohlenhydratgehalt aus. Ungeschälte Linsen haben ein kräftiges Aroma, denn die Geschmackstoffe sitzen vor allem in der Schale und es gilt: Je kleiner die Linsen, desto kräftiger das typische Aroma. Linsen sind ein wesentlicher Bestandteil der indischen und kreolischen Küche. Neben dem hohen Ballaststoffanteil enthalten Linsen viel Vitamin B für die Nerven und Gehirnzellen, sowie Niacin, Kalium, Eisen und Phosphor.
Aufgrund ihres hohen Eiweiß- und Kohlenhydratgehalts leisten Linsen einen wertvollen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung. Sie enthalten selbst sehr wenig Fett und man benötigt überdies auch wenig Fett, um eine schmackhafte Mahlzeit aus ihnen zu bereiten.
Gewürze wie Curry, Ingwer, Koriander, Chili, Rosmarin, Thymian und Salbei helfen bei der Entfaltung des vollen Linsenaromas.

Zutaten für 2 kleine Gläser
30 g geröstete Sonnenblumenkerne
50 g rote Linsen
200 ml Gemüsesuppe
1 säuerlicher Apfel
Salz, Pfeffer
1 TL Curry
½ TL Honig
¼ TL gemahlener Ingwer
1 TL scharfer Senf


Zubereitung
Die roten Linsen in der Gemüsebrühe 10 min weich dünsten und den geriebenen Apfel hinzufügen. In der Zwischenzeit die Sonnenblumenkerne in einer beschichteten Pfanne anrösten und im Mörser fein zerstoßen. Mit den restlichen Zutaten würzen, noch warm in kleine Gläser füllen und gut verschließen. Im Kühlschrank hält sich die Paste mindestens 1 Woche.



2 Kommentare:

Barbara hat gesagt…

Ein neuer Blog! :-)

So neu auch nicht, aber ich hab' ihn eben erst entdeckt. Gefällt mir gut, auch das x'unds und die Seelentröster und überhaupt.

Die Linsenpaste schmeckt sicher gut, ich hatte auch mal eine improvisiert, das ist echt mal was anderes - auch gesund und lecker. :-)

Lisa ♥ hat gesagt…

Danke Barbara! Ich schaue bei deiner Spielwiese auch immer wieder mal rein.lg

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